Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist jetzt fast 2 Jahre und ißt ganz schlecht Frühstück. Unser Sohn wird so gegen 7 Uhr wach, danach machen wir die normale Morgentoilette und gehen dann so um 7:45 Uhr zum Frühstück. Wir haben schon einiges probiert Käse-, Wurstbrote, selbst Marmelade und Nutella. Graubrot, Brötchen oder Weißbrot, Jogurt, er ißt das alles nicht. Wir haben ihm dann Milch angeboten, die trinkt er auch nur mit einem kleinen Löffel Kakao( ca. 100ml). Manchmal ißt er auch ein paar Rosinen zum Frühstück. Irgendwann so gegen 10 Uhr bekommte er dann richtigen hunger, aber dann ißt er auch nur ein Weckchen mit dünn Nutella oder Fleichwurst ohne Brot, ab und zu mal einen kleinen Bissen Brötchen. Ist das so in Ordnung. Im Laufe des Tages ißt er dann auch Obst, Früchteriegel, und eine warme Mahlzeit zm Abendbrot. Wobei er sich da auch immer die "Rosinen" rauspickt. Vielen Dank im vorraus. Gruß caeciliaf
Veronika Klinkenberg
Hallo, im Kleinkindalter macht ein Kind einen riesigen Schritt in der Entwicklung seiner Persönlichkeit. Es entdeckt seinen eigenen Willen und es merkt auch, dass es Einfluss auf die Mama hat. Am besten gelingt dies beim Essen. Lassen Sie sich nicht beirren, solange sich Ihr Kleiner altersgerecht entwickelt, besteht kein Grund zur Sorge. Trotzdem ist es sehr wichtig Ihr Söhnchen an ein gesundes Essverhalten zu gewöhnen. Vielleicht zählt Ihr kleiner Mann ja zu den Morgenmuffeln. Grundsätzlich ist das nicht schlimm, wenn dann zu einem späteren Zeitpunkt das Entgangene nachgeholt wird. Was mir auffällt, Ihr Kleiner stillt offensichtlich tagsüber mit mehreren kleinen Zwischenmahlzeiten wie Obst, Früchteriegel etc. seinen Hunger. Und auch Milch- und Milchprodukte scheinen eher etwas zu kurz zu kommen. Ein Kleinkind hat einen Bedarf an Milch- und Milchprodukten von etwa 300-400ml/ g pro Tag. Vielleicht gelingt es Ihnen zum zweiten Frühstück etwas Joghurt oder anstelle von Nutella oder Fleischwurst Frischkäse oder Käse als Brotbelag zu verwenden. Schön, dass Sie abends gemeinsam zusammen essen können. Das ist sehr wichtig, denn in Gesellschaft schmeckt es besser und außerdem übernimmt ein Kind das Essverhalten, das ihm vorgelebt wird. Wenn in der Familie abends eine warme Mahlzeit gegessen wird, sollte ein Kind dann mittags die Speisen erhalten, die sonst am Abend gegessen werden. Auch die Mittagsmahlzeit rate ich Ihnen zusammen mit Ihrem Kleinen am Tisch einzunehmen und wenn abends Gemüse, Beilagen und Fleisch gegessen werden, mittags Milch kombiniert mit Getreide anzubieten. Beispiele dafür sind ein Müsli mit Obst, ein belegtes Brot mit Gurke oder Tomate und einer Tasse Milch. Alternativ kann es auch eine Portion Gemüsesuppe und ein Joghurtnachtisch sein. Sie bestimmen das Angebot, Ihr Kleiner kann daraus wählen. Wenn Ihr Söhnchen wenig isst, gibt es bis zur nächsten Mahlzeit nichts. Ich wünsche Ihnen ein schöne Feiertage und alles Gute für 2010 Veronika Klinkenberg
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Liebe Frau Frohn, meine Tochter (10,5 Monate) hatte früh Interesse an fester Nahrung, daher haben wir mit etwa 4,5 Monaten ganz langsam mit der Beikost begonnen. Das hat sehr gut geklappt und mittags, nachmittags und abends isst sie zuverlässig ihre Breie. Seit ein paar Wochen versuche ich nun auch das Frühstück zu ersetzen. Leider scheint es n ...
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