Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Folgemilch vs. Milchbrei?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Folgemilch vs. Milchbrei?

mausebeinchen

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Mein Kind ist knapp 9 Monate alt und überdurchschnittlich vom Gewicht. Bisher stille ich noch einmal tagsüber und einmal nachts und füttere (neben Menü-, Obst/Getreide-, Joghurtgläschen) morgens und abends den HIPP Bio Milchbrei Kindergrieß mit 150 ml Wasser. Jetzt habe ich mir überlegt abzustillen und würde den morgendlichen Brei gerne gegen Folgemilch eintauschen. Da mein älteres Kind keine Folgemilch aufgrund einer ausgetesteten Kuhmilchallergie vertragen hat (schwallartiges Erbrechen), bin ich nun sehr vorsichtig. Nun hätte ich gerne gewußt, welches Folgemilchpulver im HIPP Kindergrieß enthalten ist, da dieser von meinem Kind gut vertragen wird (pre, 1er, 2er,...welche Sorte genau?)? Wieviel ml sollte mein Kind trinken, damit es ausreichende Vitamine enthält (sind in Brei mit 150 ml Wasser die selben enthalten wie in Folgemilch mit 150 ml Wasser)? Ist Brei sättigender als Folgemilch? Danke im voraus


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Hallo, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Wenn Ihr Kind „HiPP Kindergrieß“ gut verträgt, können Sie ohne Bedenken die Folgemilch „HiPP 2“ verwenden. Die ist mit der Folgemilch im Milchbrei vergleichbar. Etwa 200ml ist die Menge, die ein Sprössling in diesem Alter zu sich nimmt und die zusammen mit dem Milchbrei am Abend den täglichen Milchbedarf optimal abdeckt. Da der Milchbrei energiereiches Getreide enthält, sorgt er in der Regel für eine bessere Sättigung. Falls Sie das Gefühl haben, dass die Morgenmilch alleine zur Sättigung nicht ausreicht, wäre z.B. das Baby-Müesli „HiPP Bio-Getreide-Brei Bircher-Müesli“ eine gute Alternative. Das können Sie mit HiPP 2 oder einer Halbmilch zubereiten. Ihr Kind kommt aber auch langsam in ein Alter, in dem es mit dem Familientisch vertraut gemacht werden kann. Vorausgesetzt natürlich es bekundet entsprechendes Interesse. Können Sie Anzeichen feststellen, ist es möglich im zehnten Monat mit kleinen Mengen Brot zu beginnen, die zur Morgenmilch kombiniert werden. Stehen Fragen offen, bin ich jederzeit Ihr Ansprechpartner. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg


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