Frage: Erdbeeren/Milchbedarf/Leitungswasser

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Hallo, ich habe ein paar Fragen zur Ernährung meiner Tochter (1 Jahr u. 9 Monate) auf dem Herzen: Wieviel Erdbeeren täglich sind gesund? Sie isst sehr gern Erdbeeren, am liebsten jeden Tag, 5 - 6 Stück. Ist das zuviel wg. Blausäure und so? Seit ein paar Wochen will sie morgens kein Milchfläschen mehr. Auch Milch aus der Tasse lehnt sie ab, sie schüttelt sich schon beim Riechen daran. Abends isst sie ein Brot mit Frischkäse, morgens ein ganz kleines Müsli mit Milch, ab und zu einen Joghurt - reicht das aus, um den Milchbedarf zu decken? Ich mixe meinen Saft immer mit Leitungswasser direkt aus dem Hahn. Verträgt sie das auch schon, ohne Abkochen. Unser Wasser hier ist qualitativ super. Danke für Ihre Mühe! Viele Grüße, L.


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Liebe unical1509, die Erdbeersaison hat begonnen und natürlich darf Ihre Kleine nun auch täglich ein paar (gerne auch 6) Erdbeeren naschen. Vor allem Steinfrüchte (Bittermandeln, Aprikosen- und Pfirischkerne) enthalten Blausäure, Erdbeeren enthalten nur unwesentliche Mengen. Sie brauchen sich also keine Sorgen machen, dass es durch den Verzehr von Erdbeeren zu einer Überdosierung kommen kann. Nun zur Milch: Geschmacklich aufgepeppt finden viele Kinder Ihre Milch wieder toll! Haben Sie schon probiert die Milch mit einer kleinen Menge Obst zu verfeinern? Vielleicht ist auch die (trinkfertige) HiPP Kindermilch eine Möglichkeit. Durch den feinen Vanillegeschmack wird unsere Kindermilch (http://www.hipp.de/index.php?id=257) auch von „Milchmuffeln“ sehr gerne getrunken. Am besten aus einem peppigen Becher! Ihre Kleine benötigt noch etwa 300ml bzw. g Milch und Milchprodukte. Joghurt zählt zu den calciumreichen Milchprodukten, Frischkäse hingegen enthält relativ wenig Calcium, trägt aber natürlich mit zur Versorgung bei. 150 bis 200ml „Müslimilch“, ein Becher Joghurt und etwas Frischkäse sollten also ausreichen. Außerdem gibt es im Kleinkindalter mehrere Möglichkeiten mit Milch oder Milchprodukten zu kochen: Kartoffelbrei, Mehlspeisen, mit Käse überbackene Aufläufe, Cremesuppen, etc. Dann kann nichts schief gehen! Trotzdem würde ich es immer wieder mit der Milch in flüssiger Form versuchen. Denn häufig legt sich die typische „Eigenwilligkeit“ nach einiger Zeit und Ihre Maus akzeptiert von einen auf den anderen Tag die Milch in flüssiger Form wieder. Sie breiten die Saftschorle richtig zu, das Leitungswasser zum Trinken muss im zweiten Lebensjahr nicht mehr abgekocht werden. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mädchen alles Gute und eine Woche mit möglichst viel Sonnenschein! Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann


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