Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, ich habe irgendwie ein kleines Problem, meinem Sohn, knapp 7 Monate, die Abendflasche komplett "wegzunehmen". Haben ihm jetzt gestern eine normale Portion Brei gegeben und dann zum ins Bett gehen noch Tee. Er schlief gut und hat auch den Tee getrunken, was er tagsüber nicht so gern tut ;-) Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es "schlecht" ist. Hat wohl auch damit zu tun, dass die Oma´s mir immer und immer wieder sagen, dass sie uns - meinem Mann und mir und unseren Geschwistern - die Abendflasche solange gelassen haben, wie wir sie wollten. Oft, bis zum Schulalter. Jetzt hab ich irgendwie das Gefühl, dass ich was falsch mache. Soll ich lieber nur die Hälfte Brei geben und dafür noch eine kleine Flasche oder wäre es besser für unseren Spatz, ihm das mit dem Tee bzw. Wasser anzugewöhnen? Bin total verunsichert. Würde mich über eine Antwort freuen. Danke, Tina
Veronika Klinkenberg
Hallo Tina, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie durch die gut gemeinten Ratschläge der Oma´s verunsichert sind. Es stimmt schon, viele Kinder nehmen das beruhigende Ritual „Milchfläschchen“ gerne in Anspruch, um in den Schlaf zu finden. An Ihrem kleinen Sohn können Sie aber gut erkennen, dass ein Milchfläschchen vor dem Bettgehen nicht unbedingt notwendig ist: er ist zufrieden, hat den Tee gerne getrunken, ist bestens in den Schlaf gekommen und hat auch gut geschlafen. Ganz wichtig ist es, dass Sie mit der Vorgehensweise konform gehen und ein gutes Gefühl dabei haben. Es spricht nichts dagegen, dass Sie eine Teilportion Milchbrei und anschließend noch ein kleines Fläschchen füttern, wenn Ihnen das vom Gefühl her besser erscheint. Notwendig ist es allerdings nicht, Sie können genauso gut bei der vollen Portion Milchbrei und anschließend Tee bleiben. Hier haben Sie den Vorteil, dass eventuell vorhandene Zähnchen weniger belastet werden als beim Saugen von Milch. Außerdem erspart es Ihnen vermutlich ein etwas schwierigeres Entwöhnen, wenn Ihr Söhnchen älter ist und sich noch mehr an das Abendfläschchen gewöhnt hat. Gehen Sie hier ganz nach Ihrem Gespür, Sie können nichts verkehrt machen. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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