Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

altersgerechte nahrungs verweigerung

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: altersgerechte nahrungs verweigerung

Mitglied inaktiv

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hallo! meine tochter ist acht monate alt und verweigert altersgerechte gläschennahrung. ich biete es ihr immer wieder an aber um so öfter ich es anbiete um so schlimmer wird es. mitlerweile ist es so schlim das sie sich bei acht-monatsgläschen richtig schlim übergibt. was kann ich machen das sie sich an stücken in der nahrung gewöhnt und es drin behält bin für jeden rat dankbar sindy t.


Mitglied inaktiv

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Liebe Sindy, machen Sie sich keine Sorgen, Ihre Kleine ist erst 8 Monate alt und hat noch etwas Zeit, um das Kauen zu lernen. Die Umstellung auf die Gläschen mit Stückchen ist ein großer Schritt. Manche Babys machen diesen begeistert mit, andere lehnen die Stückchen ab und bevorzugen weiterhin die pürierten Breie. Das Ihr Töchterchen noch Schwierigkeiten hat, die stückigen Mahlzeiten zu essen ist also ganz normal, sie wird es bald lernen! Beim Kauen handelt es sich wie z.B. beim Laufen um einen Entwicklungsprozess. Jedes Kind hat dabei sein eigenes Entwicklungstempo! Warten Sie noch einmal ein bis zwei Wochen. Ihre Kleine soll ja weiterhin Spaß am Essen haben. Außerdem bekommt sie mit der pürierten Nahrung noch alle Nährstoffe, die sie zu einem gesunden Wachstum benötigt. Wenn Sie neu beginnen, üben Sie ganz langsam mit ihr. Geben Sie z.B. kleine Menge eines stückigen HiPP Menüs (ab dem 8. Monat) unter ein fein püriertes Menü. Wenn’s klappt, steigern Sie die Menge des Gläschens ab dem 8. Monat täglich. Gerne können Sie auch ein Menü ab dem 8. Monat mit einer Gabel zerdrücken und diesen Brei täglich etwas weniger zerdrücken. Oder mischen Sie eine gekochte zerdrückte Kartoffel unter ein fein püriertes Menü. Natürlich braucht das viel Geduld und etwas Gewöhnungszeit für Ihren Liebling, aber es lohnt sich. Viele Grüße, Annelie Birmann


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