KyraMarc
Liebe Esperten hier! Wir haben in unserer Familie viel Allergien. Wie merke ich bei meinem Kind welches erste Gemüse im Brei sie verträgt? Äußert sich das auch mit rote Augen und Ausschlag? Soll ich dann sofort das Gemüse absetzen und kann ich am nächsten Tag ein neues ausprobieren? Vielleicht auch erstmal Pause machen bevor ich mit was neuem anfange? Ich stille noch, möchte aber in ein paar Wochen Beikost geben und suche nun schon viel Informationen zusammen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir ein bisschen weiterhelfen. Lg und danke
Eva Freitag
Liebe „TipTop25“, schön, dass Sie sich an uns wenden und sich vorab informieren möchten wie der Beikoststart bei Ihrer Kleinen aussehen wird! Allergiegefährdete Kinder sollten die ersten vier Monate ausschließlich gestillt werden oder kann nicht gestillt werden, können zur Vorbeugung HA-Nahrungen verwendet werden. Diese Maßnahmen helfen wissenschaftlich nachgewiesen das Allergierisiko deutlich zu vermindern. Weitere Empfehlungen fürs Beikostalter nach vier Monaten gibt es nicht mehr. Die aktuellen Empfehlungen lauten, bei der Ernährung im ersten Lebensjahr nicht mehr alles zu vermeiden, sondern auch bei bestehendem Allergierisiko nach und nach eine vielseitige Kost aufzubauen. Eltern mit Allergiegefährdeten Kindern können ab der Beikost wie alle anderen auch auf unser komplettes Sortiment zurückgreifen. Ein kurzer Ausblick: Es muss nicht sein, dass Ihre Tochter ebenfalls wie in der Familie Allergien auf Lebensmitteln entwickeln wird. Noch ist Ihre Kleine allenfalls „allergiegefährdet“. Das heißt aber nicht, dass eine Allergie auftreten wird und es kann auch nicht vorausgesagt werden, welche Allergie. Eine konkrete Allergie auf ein Lebensmittel kann nur ein Arzt feststellen, z.B. wenn Auffälligkeiten auftreten. Haben Sie später das Gefühl, Ihr Mädchen verträgt etwas nicht, dann sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt. So wissen Sie, was Sie vermeiden sollen und wie Sie weiter vorgehen. Ganz zu Beginn der Beikost ist es empfehlenswert die Lebensmittel stufenweise einzuführen, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Beginnen Sie – wenn es soweit ist – also auch gerne mit unseren Karottengläschen (HiPP Weiße Karotte, HiPP Bio-Karotte). Die Karotte hat sich seit Jahrzehnten in der Säuglingsnahrung bewährt und wird erfahrungsgemäß gerade als Anfangsgemüse sehr gut vertragen. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten mehrfach nachweisen, dass die Karotte kein erhöhtes allergenes Potenzial besitzt. Im Gegenteil, sie gehört zu den allergenärmsten Lebensmitteln und ist im gekochten Zustand gut verdaulich. Bleiben Sie zu Beginn ein-zwei Tage bei einem Gemüse. Diese Zeit reicht aus, um zu sehen, ob ein Lebensmittel vertragen wird. Nimmt Ihre Tochter das Gemüse gut an , können Sie Sie munter zwischen den verschiedenen Gemüsesorten - weiße Karotte, Pastinake, Kürbis (https://www.hipp.de/beikost/produkte/gemuese/gemuese-nach-dem-4-monat/) hin und her wechseln. So lernt Ihre Kleine frühzeitig unterschiedliche Geschmacksrichtungen kennen und akzeptieren. Im Anschluss an den Gemüsebrei kann sich Ihr kleiner Schatz noch an der Milch satt trinken. Nimmt Ihre Tochter das Gemüse gut an und verträgt es gut, können Sie auf Gläschen mit einer zweiten Zutat übergehen. Hier kommt dann die Kartoffel mit ins Spiel. Im nächsten Schritt kommt dann das Fleisch mit dazu und Sie bauen den Mittagsbrei zu einem vollständigen Menü (Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei) aus. Ihnen und Ihrer Kleinen wünsche ich alles Gute und viel Freude bei den ersten Löffelversuchen! Sonnige Grüße Eva Freitag
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