Mitglied inaktiv
Guten Morgen, meine Tochter ist nun schon über 9 Monate alt. Nachts stille ich nun seit 1 Woche nicht mehr. Nur noch abends bekommt sie nach dem Milchbrei die Brust und morgens nach dem Aufwachen. So sieht unser Essensplan aus: ca. 6.40 Stillen ca. 9.00/9.30 Getreide Obst Brei 12.00/12.30 Gemüse-(Fleisch)brei, 15.00 Uhr Getreide/Obstbrei und 19.00 Uhr Vollmilchgriessbrei und Stillen. Nun meine Fragen: 1. Was gebe ich meiner Tochter, wenn ich morgens nicht mehr stille (bräuchte ja noch eine Milchmahlzeit oder)? 2. Wie sehen Sie das Thema Vollmilch? Ich habe jetzt immer wieder gelesen, auch hier auf der Internetseite, dass Vollmilch zu gehaltvoll ist auch wegen dem Eiweiß. 3. Wie lange sollte ich warten, bis ich nun das morgendliche Stillen ersetze? 4. Wenn ich merke, dass meine Tochter noch mehr essen würde bei einer Mahlzeit, würden Sie dann noch was mehr geben oder es bei der auf der Packung angegebenen Portion belassen? Eigentlich habe ich mich bisher daran gehalten und nicht mehr gegeben. 5. Wie schaffe ich es, dass meine Tochter mehr trinkt?Vielen Dank für Ihren Rat, Viele Grüße Bridget
Mitglied inaktiv
Hallo Bridget, schön, dass Ihre Kleine nun ohne Milch durch die Nacht kommt. 1.) Die Milch am Morgen bleibt wichtig. Wann Sie morgens nicht mehr stillen, entscheiden Sie und Ihr Baby. 2.) Wenn Sie morgens nicht mehr stillen, empfehle ich Ihnen die HiPP 2 Plus. Wenn Ihre Kleine dann irgendwann ein Brot zum Frühstück bekommt, ist die HiPP Kindermilch ideal. 3.) Kuhmilch ist in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung zum Trinken (als reine Trinknahrung) im ersten Lebensjahr noch nicht geeignet. Kuhmilch enthält vor allem zu viel Eiweiß und Mineralstoffe. Sie haben Recht auch viele Kinderärzte und Ernährungsexperten empfehlen auch im zweiten oder dritten Lebensjahr eine kindgerechte Milch wie die HiPP Kindermilch, da der Eiweißgehalt an den Bedarf eines Kleinkindes angepasst ist und wichtige Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt sind. 4.) Die Portionsgröße und Angaben auf den Produkten sind Richtwerte. Sie können Ihrer Tochter, wenn sie mehr verlangt, auch gerne eine größere Portion anbieten. Sie werden merken, wenn Ihr Baby mehr braucht. Wichtig ist das Ihre Kleine 3 bis 4 Stunden ohne Nahrung aushält, sie wird Ihnen zeigen wie viel sie will bzw. braucht und wann sie genug hat. 5.) Bieten Sie Ihrer Kleinen immer wieder die geeigneten Durstlöscher an, nur geduldiges Üben hilft. Zeigen Sie in übertriebener Form, wie man trinkt. Trinken Sie regelmäßig vor Ihrer Kleinen, denn Kinder lernen durch Nachahmen und übernehmen irgendwann, was ihnen vorgelebt wird. Vielleicht hilft auch ein lustiger bunter Becher oder eine schöne Trinklerntasse?! Liebe Grüße, Annelie Birmann
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