strickjackale
S. g. Fr. Klinkenberg, Sie haben mir schon einige Male geholfen und Fragen beantwortet und so bin ich auch heute wieder da. Meine Tochter isst ja fleißig und gerne mittags ihren GKF-Brei. Nun wollte ich fragen, wann ich zB Nudeln statt der Kartoffeln in den Brei pürieren kann. Oder wird das zu stückig? Sie ist jetzt 6,5 Monate alt. Andere Frage: ständig wollen Verwandte meiner Kleinen was in den Mund stecken zum Kauen (Brot, Apfelspalten,...). Ich hab aber Angst, dass sie sich trotz Aufsicht verschlucken könnte. Ab wann kann man das theoretisch machen bei den Kleinen? Danke...und LG
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich freue mich, dass Sie sich wieder melden. Breie mit Kartoffeln sind wegen ihrer guten Nährstoffversorgung erste Wahl. Es spricht aber nichts dagegen im Beikostalter immer mal wieder anstelle von Kartoffeln Nudeln als Beilage zu Gemüse zu verwenden. Kochen Sie die Nudeln sehr weich und pürieren Sie sie zusammen mit dem Gemüse. Falls der Brei dann nicht mehr ganz so fein püriert ist, macht das nichts. Das entspricht unseren feinstückig pürierten Produkten „ab 6.Monat“. Ihr Töchterchen kommt jetzt ohnehin bald in ein Alter, in dem Sie an stückige Mahlzeiten herangeführt werden kann. So mit Abschluss des siebten Monats sind Baby´s dazu in der Lage. Ich kann Ihre Angst Ihre Kleine könne sich verschlucken gut nachvollziehen. Die Angst ist auch nicht unbegründet. Kinder können in unterschiedlichem Alter mit festen Lebensmitteln umgehen. Auch entwickelt da jedes Kind sein eigenes Geschick. Am besten ist es sich langsam voranzutasten und den Nachwuchs zunächst mit einem Brei, der weiche Stückchen enthält, einzustimmen. Z.B. gibt es die Möglichkeit „HiPP Baby-Zwieback“ (ab 6.Monat) grob zu zerkleinern, mit etwas Fruchtsaft oder Milch anzuweichen und unters Obst gemischt als Zwischenmahlzeit anzubieten. Klappt das gut sind babygerechte Knabberprodukte („Baby-Zwieback“, „Baby-Keks“) anderen festen Lebensmitteln vorzuziehen. Sie sind auf ihre Kaufähigkeit geprüft und lösen sich sehr schnell auf. Vielleicht gelingt es Ihnen Ihre Verwandten zu überzeugen, dass Sie sich für wenige Wochen auf diese babygerechten Knabbereien beschränken. In zwei guten Monaten sieht es dann schon anders aus. Dann hat Ihr kleiner Schatz schon viel dazu gelernt und kann die Umstellung auf den Familientisch stattfinden. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
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