Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Paulus, von meiner 5SSW+1 bis zur 6SSW+0 habe ich aufgrund gereizter Augen leider unüberlegt Berberil Augentropfen von Bausch und Lomb (Bestandteile: Tetryzolinhydrochlorid, Sorbitol, Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat, Hypromellose) in meine Augen geträufelt. Es handelte sich um etwa 2 Tropfen pro Auge pro Tag (morgens und abends). Erst nach Behandlungsschluss ist mir aufgefallen, dass im Beipackzettel steht, dass Schwangere und Stillende das Medikament nicht anwenden dürfen. Können die Tropfen Schaden bei meinem Baby angerichtet haben? Ich mache mir große Sorgen und hoffe sehr auf eine Antwort. Herzlichen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen
Ein erhöhtes fetales Risiko aufgrund einer vorübergehenden Anwendung von Tetryzolin in der Schwangerschaft wurde beim Menschen bisher nicht beschrieben. Der Wirkstoff könnte bei hoher systemischer Konzentration zur Gefäßverengung und verminderten Durchblutung von Gebärmutter und Mutterkuchen führen, was bei moderater lokaler Applikation an Auge oder Nase nicht zu befürchten ist.
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Lieber Herr Paulus, haben Sie herzlichen Dank für Ihre Antwort zu den Berberil Augentropfen. Nun bin ich seeeeehr beruhigt! Leider hatte ich zunächst nicht gesehen, dass sie schon geantwortet haben, als ich meine neue Frage gestellt habe. nach Absenden der neuen Frage habe ich aber alle beantworteten gesehen. Bitte beachten Sie also daher da ...