Sehr geehrter Herr Doktor Paulus, am 22.12. hatte ich meinen ersten Ultraschall, bei dem meine Gynäkologin auch betonte, ich solle jetzt, da ich in der 7. Ssw bin, auf Medikamente verzichten und bei Bedarf dies bitte immer absprechen. Pünktlich zu den Weihnachtsfeiertagen habe ich extreme Ohrenschmerzen bekommen (erst einseitig, zwei Tage später beidseitig). Ich habe 2 Tage ohne Schmerzmittel oder Nasenspray ausgehalten, bis ich vor Schmerzen fast verrückt wurde. Bin dann ins nächste Krankenhaus zur HNO-Abteilung. Der Arzt sagte, dass mein Trommelfell gewölbt sei durch den Druck und ein Druckausgleich war nicht möglich. Er bat mich, ein Nasenspray zu nehmen, welches ich in der gynäkologischen Abteilung abklären sollte. Dort teilte mir die Empfangsschwester mit, dass ich Otriven nehmen könnte. Eine Dosierempfehlung gab es nicht. In der Apotheke wollte man mir das Präparat nicht aushändigen, da nicht für Schwangere geeignet. Habe dann Olynth für Kinder gekauft (0,05) und nehme dieses seit 27.12. Die Schmerzen sind zwar besser, aber die Nebenhöhle fühlt sich noch immer dicht an, sodass sogar der Wangenknochen links weh tut. Ich höre nur schlecht, wie durch Watte. Meine Gynäkologin ist erst am 03.01. wieder erreichbar. Soll ich das Nasenspray weiter nehmen oder doch einfach in einer anderen Apotheke die Variante für Erwachsene besorgen? Man soll ja nicht länger als 7 Tage mit dem Spray behandeln. Habe Angst, dass ich die Erkältung immer weiter verschleppe und der Embryo davon gefährdet wird. Herzliche Grüße
von Sommerwind_32 am 30.12.2022, 10:41