Schneckenmami
Hallo Herr Dr.Paulus, vor etwa 9 Wochen hab ich mir mein Sprungglenk gebrochen und wurde dann in spinaler Narkose operiert. Danach bekam ich Schmerzmittel über Infusion und Paracetamol im Wechsel mit einem anderen Schmerzmittel, allerdings weiß ich nicht mehr welches!? Zusätzlich bekomme ich seitdem täglich eine Thrombosespritze. Auf Medikamente aller Art verzichte ich grundsätzlich. Seit etwa 8 Wochen nehme ich keine Schmerzmittel mehr. Allerdings mache ich mir dennoch Gedanken, ob die Medikamente, die ich in Ssw 16/17 bis jetzt nehme, bzw genommen habe, dem Ungeborenem im Bauch geschadet haben könnten!? Kann der Darm dadurch zB geschädigt werden oder haben die Schmerzmittel etc keine Auswirkungen? Gibt es evtl homöopathische Alternativen, die auch helfen könnten bei Schmerzen, bzw der Wundheilung, die ich problemlos nehmen könnte? Welche Narbendalbe wäre empfehlenswert? Denn sogar da hieß es, können Stoffe in die Haut und dem Ungenorenem schaden!? Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort. Vg Schneckenmami
Nichtsteroidale Antiphlogistika wie Diclofenac oder Ibuprofen dürfen in den ersten zwei Schwangerschaftsdritteln eingesetzt werden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel ist jedoch wegen eines möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus (kindliche Kreislaufverbindung vor Geburt) bei Dauertherapie mit all diesen Prostaglandinsynthesehemmern Vorsicht geboten. Man sollte zumindest ab der 30.SSW keine hochdosierte Dauertherapie mit Ibuprofen durchführen. Bei vorübergehender Einnahme gilt Paracetamol (bis zu 2 g pro Tag) nach wie vor als Mittel erster Wahl zur Bekämpfung von Schmerzen in allen Phasen der Schwangerschaft. Kelo Cote Narbengel enthält z. B. Siliciumdioxid und Polysiloxan. Diese Substanzen wirken nur auf der Oberfläche und stellen keine Belastung für die Schwangerschaft dar.
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