Line1982
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich hätte eine Frage zum Thema Magnesium: Mein Frauenarzt riet mir ca. in der 19. Woche präventiv gegen vorzeitige Wehen, Magnesium einzunehmen (in meiner letzten Schwangerschaft hatte ich ab der 32. Woche vorzeitige Wehen, allerdings ohne Auswirkungen auf den Muttermund). Da ich mit einem Reizmagen und Reizdarm (mit Durchfällen) gesegnet bin, sträuben sich mir bei dem Wort "Magnesium" schon die Nackenhaare. Deshalb habe ich etwas recherchiert und bin auf Magnesiumglycinat gestoßen, das für seine gute Verträglichkeit beworben wird. Ich nehme davon seit ca. 10 Tagen täglich 480 mg und habe keinerlei (zusätzliche) Beschwerden. Nun bin ich allerdings auch etwas verunsichert, ob es auch wirksam ist. Können Sie mir hierzu Informationen geben? Herzlichen Dank und schöne Grüße, Line
Eine Vermeidung von Frühgeburten durch die orale Gabe von Magnesium ließ sich nicht nachweisen. Insofern können Sie auf die Einnahme getrost verzichten, wenn Ihr Verdauungstrakt darauf empfindlich reagiert.
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