jessi1979
Guten Morgen Dr.Paulus, ich habe während meiner Schwangerschaft ( meine Kinder sind mittlerweile 7 und 10 Jahre) Magastron eingenommen, da ich unter Sodbrennen litt. Nun habe ich gehört, dass man dass nicht darf. Ich habe Mgastron entweder von meinem FA oder vom Krankenhaus bekommen. Ich weiss leider nicht mehr, wie oft ich es eingenommen habe, aber bestimmt nicht mehr als die Höchstdosis in der Packungsbeilage und nur wenn nötig. Hatte dies schädliche Folgen für meine Kinder ? Vielen Dank für ihre Antwort.
Schwangere klagen mitunter über ausgeprägtes Sodbrennen. Wenn die Probleme nicht durch Änderung des Lebensstils behoben werden können (z. B. viele kleine Mahlzeiten, Hochlagerung des Oberkörpers beim Liegen) gelten Antazida wie Calciumcarbonat / Magnesiumcarbonat / Kaliumhydrogencarbonat (z. B. Rennie, Gaviscon Advance) als Mittel 1.Wahl. Die Base Carbonat puffert dabei die Magensäure. Bei Präparaten mit Aluminiumoxid bzw. Aluminiumhydroxid oder Magaldrat (z. B. Magastron) raten die Hersteller nur zu moderater Anwendung in der Schwangerschaft, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden. Untersuchungen an verschiedenen Tierspezies (Kaninchen, Maus) haben gezeigt, dass Aluminium die Plazenta passiert und sich in fetalen Geweben, überwiegend in Knochen anreichert. Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminium-Akkumulation in den Knochen. Potentiell besteht bei längerfristiger Überdosierung das Risiko einer Nervenschädigung. Das ist aber in der von Ihnen beschriebenen Situation nicht zu befürchten.
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