darkangel2801
Hallo Herr Dr Paulus, Ich habe seit heute extreme Ohrenschmerzen. Seit ca 1 Woche habe ich auch ein wenig Husten und Schnupfen und wieder einmal Probleme mit meinem Asthma. Ich habe von meinem Hausarzt Transpulmin verschrieben bekommen, im Beipackzettel steht allerdings dass das nicht in der Schwangerschaft angewendet werden sollte. Zudem steht dort dass dieses Mittel Atemnot hervorrufen kann, was bei Asthma sicher nicht förderlich ist oder? Zudem wurde mir ein Antibiotika mit dem Namen Amoxi verschrieben. Sind denn Antibiotika in der Schwangerschaft nicht schädlich? Was ist mit dem Nasenspray NasenDuo. Kann ich das problemlos nehmen? Danke für Ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen darkangel2801 Ssw 19
Bei Amoxicillin handelt es sich um ein Standardantibiotikum, das in allen Phasen der Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Eine Gefahr für das Ungeborene besteht nicht. Ein erhöhtes Risiko für die kindliche Entwicklung aufgrund einer therapeutischen Anwendung von abschwellenden Nasensprays (z. B. mit Xylometazolin) in der Schwangerschaft wurde beim Menschen nicht beschrieben. Der Wirkstoff könnte bei hoher Konzentration im Blut zur Gefäßverengung und verminderten Durchblutung von Gebärmutter und Mutterkuchen führen, was bei nasaler Verabreichung in therapeutischer Dosis nicht zu befürchten ist. Daher sollte man nicht mehr als 3 x täglich 1 Hub des Erwachsensprays pro Nasenöffnung anwenden. Dexpanthenol leitet sich von der Pantothensäure ab. Pantothensäure sowie deren Salze sind wasserlösliche Vitamine, welche als Coenzym A an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt sind. Ein fruchtschädigender Effekt von Dexpanthenol ist ausgeschlossen, eine Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit daher unbedenklich. Transpulmin enthält Campher, Cineol und Levomenthol. In Tierversuchen an Ratten und Kaninchen führte Campher selbst in hohen Dosen nicht zu einem Anstieg der Fehlbildungsrate (Leuschner et al 1997). Bei Vergiftungsfällen mit Campher in der Schwangerschaft zeigten sich keine speziellen kindlichen Komplikationen (Weiss & Catalano 1973, Riggs et al 1965, Blackman & Curry 1957, Jacobziner & Raybin 1962). Angesichts toxischer mütterlicher Konzentrationen kam es in zwei Fällen zu Atemversagen (Blackman & Curry 1957, Jacobziner & Raybin 1962). Das Collaborative Perinatal Project stellte keine Zunahme von Entwicklungsstörungen bei 168 Schwangerschaften nach äußerlicher Anwendung von Campher im ersten Trimenon bzw. 763 Schwangerschaften zu einem beliebigen Zeitpunkt der Schwangerschaft fest (Heinonen et al 1977). Bei bestimmungsgemäßer äußerlicher bzw. inhalativer Anwendung von Campher in üblichen Dosen ist nicht mit einer kindlichen Schädigung zu rechnen.
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