Laura1690
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Paulus, ich wurde damals nach der ersten Biontech Impfung schwanger, als ich die zweite bekam wusste ich davon nichts. Habe den Zyklus aber auch nicht verhütet da wir ja eh ein 2 kind wollten. Ich war ungefähr in der ssw.3 also ich die zweite Impfung bekam. Jetzt wird sie bald 3 und ist an sich ein völlig gesundes und aufgewecktes Mädchen. allerdings braucht sie eine Brille ( gibt es in unserer Familie nicht) wegen Weitsichtigkeit auf einem Auge heute beim Zahnarzt wurde eine Zahnschmelzhypoplasie festgestellt. Es fehlt die Schmelzbildung teilweise. Die Zahnärztin meinte das kann angeboren sein und entwickelt sich in der ssw 6 und da hat wohl eine Störung stattgefunden auch die Augen entwickeln sich zu dem Zeitpunkt und da könnte ein Zusammenhang mit der Impfung stehen. Ich weis das ich das jetzt nicht mehr rückgängig machen kann und mach mir echt vorwürfe und habe Angst das noch mehr Fehlentwicklungen dazukommen die man jetzt noch nicht bemerkt. kann es sein das die Coronaimpfung dafür verantwortlich ist oder wären da andere Defekte zu erwarten? Sie kam in der ssw 42 mit 4 Kilo zu Welt und war gesund und munter. Danke für Ihre Hilfe
Zwar wird in Deutschland aus Vorsichtsgründen nach wie vor von einer Covid-Impfung im ersten Trimenon abgeraten, doch sind inzwischen international Tausende von Schwangerschaften nach Impfung im ersten Trimenon dokumentiert. Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für kindliche Anomalien ergaben sich daraus nicht. Natürlich muss wie in jeder Schwangerschaft das allgemeine Basisrisiko für Fehlbildungen von 3 bis 5% berücksichtigt werden. Einen Zusammenhang zwischen der Impfung und den beschriebenen Auffälligkeiten an Zähnen und Augen bei Ihrem Kind halte ich daher für sehr unwahrscheinlich, zumal die Impfung sehr früh in der Schwangerschaft erfolgte. In den ersten beiden Wochen nach Empfängnis gilt das Alles-oder-Nichts-Prinzip, d. h. entweder Absterben der Schwangerschaft oder Reparatur eines eventuellen Defekts.
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