bigben
Hallo, Ich habe in der letzten Dez.-Woche 2x Migränemittel gegen Kopfweh genommen. Der Arzt hat das Risiko "abgewogen" und mir das Aspirin verschrieben nachdem die anderen Sorten nicht infrage kamen. Ich las im nachhinein, dass solche Medikamente im 3. Drittel nicht genommen werden sollen wegen u.a. weil sie als Wehenhemmer bekannt sind. Könnten Sie mir bitte das näher erklären? Heißt "Wehenhemmer" dass es während der Geburt zu wengier Wehen kommen kann oder schon vorher? Ich habe zwar Senkwehen alle paar Tage paar Stunden seit ungefähr 9.1., aber zu richtigen Wehen kam es bislang noch nicht (3. Kind - von den anderen kenne ich sowas nicht). Kann das obige Medikament die richtigen Wehen verhindern und sollte ich den Arzt darauf ansprechen. Ich bin zzt. bei der Hebamme in Betreuung. Sie meinte MM ist 2 cm offen und gestern oder heute soll das Baby angekommen sein... Danke für Ihre Antwort
Als Schmerzmittel der ersten Wahl gilt in der Spätschwangerschaft Paracetamol. Eine tägliche Anwendung von Prostaglandinsynthesehemmern wie Ibuprofen, Diclofenac oder ASS sollte nach der 30.SSW unterbleiben. Im letzten Schwangerschaftsdrittel ist jedoch wegen eines möglichen vorzeitigen Verschlusses des Ductus arteriosus (Verbindungsgefäß im kindlichen Kreislauf) bei Dauertherapie mit all diesen Prostaglandinsynthesehemmern Vorsicht geboten. Bei hochdosierter Daueranwendung wäre auch eine Wehenhemmung möglich. Angesichts einer Halbwertszeit des Aspirin von 15 Minuten (bzw. der Abbauprodukte von 3 bis 22 Stunden) ist nach Ihrer zweimaligen Anwendung von Aspirin Migräne in der letzten Dezemberwoche natürlich nicht mit Komplikationen für die Geburt durch das Medikament zu rechnen.
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