Estepona
Guten Tag. Bei mir wurde letztes Jahr das Antiphospholipidsyndrom festgestellt. Ich musste bereits in der Kiwu-Behandlung ASS 100 und Fragmin P Forte nehmen. Ab der 9. SSW hatte ich starke Blutungen woraufhin sukzessive Heparin und ASS abgesetzt wurden. In der 14. Ssw Blasenriss und Krankenhaus. Dort Mono Embolex und wieder Blutungen. Spätabort in der 18.ssw Laut Gerinnungsexperten ist Blutung durch Heparin nicht ausgeschlossen. Ich bin nach Kryptransfer am 11.2. wieder schwanger und nehme aktuell 50mg ASS. Meine Kiwu empfiehlt mir aber wegen dem APS auf die Kombitherapie mit Heparin umzusteigen. Ich habe aber Angst davor dass durch das Heparin wieder Blutungen komme und ich wieder eine FG erleiden. Gerinnungsexperte sagt die Therapie sei bei mir nicht zwingend. Zu welcher Medikamentengabe würden Sie mir raten? Lg Estepona
Zahlreiche Studien konnten zeigen, dass Patientinnen nach Aborten beim Vorliegen eines Antiphospholipid-Syndroms von der Gabe von Aspirin (50 - 150 mg/d) und niedermolekularem Heparin in prophylaktischer Dosierung profitieren. Die Therapie mit Aspirin kann bereits präkonzeptionell oder ab positivem Schwangerschaftstest erfolgen und bis SSW 34 + 0 fortgesetzt werden. Die Gabe von niedermolekularem sollte mit positivem Schwangerschaftstest starten und bis mindestens 6 Wochen nach Geburt erfolgen.
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