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Sehr geehrter Dr. Paulus, ich plane eine Schwangerschaft bei 150 mg Amisulprid und 10 mg Cipralex täglich. Ihre Antworten auf das jeweilige Medikament habe ich bereits gelesen. Empfehlen Sie eine Umstellung auf Zoloft? Oder auf Citalopram? Cipralex ist ja chemisch gesehen ähnlich dem Citalopram. Kann man dann davon ausgehen, dass Cipralex ähnlich ungefährlich ist? Meine Frage ist jetzt, wie gefährlich Cipralex und Amisulprid in Kombination sind. Oder auch wenn ich auf Zoloft umstellen würde, wie gefährlich Amisulprid und Zoloft in Kombination sind. Ich versuche mit dem Amisulprid noch auf 100 mg täglich herunter zu gehen. Ich lese überall, dass eine Monotherapie besser ist. Wäre es besser zu versuchen, das Antidepressivum wegzulassen? Oder kann ich eine Schwangerschaft auch mit zwei Medikamenten riskieren? Vielen Dank für die Auskünfte. Gruß Pallemi
Erfahrungen mit derartigen Kombinationen liegen allenfalls sporadisch vor. Eine wissenschaftlich verwertbare Stellungnahme lässt sich daraus leider nicht ableiten. Insbesondere zu Amisulprid ist die Datenlage in der Schwangerschaft relativ dürftig. Die Antidepressiva Citalopram, Escitalopram oder Sertralin sind als Einzeltherapeutika relativ gut dokumentiert und in der Schwangerschaft vertretbar. Natürlich können Sie eine Schwangerschaft unter Kombinationstherapie in Erwägung ziehen. Konkrete Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko sind bislang unter Therapie mit Amisulprid und Cipralex noch nicht bekannt geworden.
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