alica
sehr geehrter herr dr. paulaus nochmals danke für die antworten zum thema amalgam unter alica. noch eine hauptrückfrage: amalgame sollten also nicht während der schwangerschaft und stillzeit entfernt werden. danke. wenn ich nun kurz vor dem eisprung bin bei der behandlung, ( was der fall ist) wäre das dann vertretbar, die amalgame rauszunehmen oder nicht? das ist mir noch nicht klar. (da sich das quecksilber unter umständen dann bei der darauffolgenden zellteilung noch im blut befinden würde? wie lange wäre das der fall?) was raten sie? oder wie lange im voraus müsste das entfernen von amalgam stattfinden? danke herzlichst für die beantwortung dieser frage! habe ich noch richtig verstanden dass auch amalgamfüllungen welche nicht mehr 100% intakt sind bzw. risse haben, ebenfalls wie intakte amalgamfüllungen erst nach der schwangerschaft und stillzeit entfernt werden sollen? ein ja würde reichen wenn das so wäre. (also dass dies keine erhöten amalgwerte bewirken würde wenn man z.b. kleine teilchen verschlucken oder einatmen würde davon, als wenn allfällige amalgam teilchen eben nicht abröckeln würden?) tipp: würden sie nach amalgamentfernungen in der gleichen woche auf bestimmte nahrungsmittel verzichten oder ein längere zeit sogar? ich danke nochmals herzlichst. alica
Um die Ihre Ängste vor einer kindlichen Schädigung durch eine Quecksilberbelastung zu reduzieren, würde ich Ihnen dringend empfehlen, die Amalgamfüllungen vor Eintritt einer Schwangerschaft sanieren zu lassen. Bei üblichen Vorsichtsmaßnahmen des Zahnsarztes ist danach nicht mit einer langfristigen Quecksilberbelastung zu rechnen, so dass Sie nicht über Monate mit der Familienplanung warten müssen. Intakte Amalgamfüllungen können auch bei Kinderwunsch in den Zähnen verbleiben.
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