Mitglied inaktiv
Mein Sohn (gute 11 Monate) trinkt generell nicht gerne/viel, was mir natürlich Sorgen macht. Nur morgens nimmt er noch sein Milchfläschchen (ca. 200 ml), absonsten trinkt er Tee/Wasser/Saft aus dem Becher. Allerdings nur hier oder da mal ein KLEINES Schlückchen. Es geht sehr viel daneben und WIR halten den Becher. Am liebsten trinkt er nicht mit dem Trinklernaufsatz, sondern direkt aus dem Becher wie wir Erwachsenen. Ich glaube, dass er mehr trinken würde, wenn ER den Becher halten würde, aber das macht er irgendwie nicht. Auch nach MONATEN des Übens gibt es keine Verbesserung. Aber vor allem wenn er krank ist, ist die Flüssigkeitsaufnahme eben wichtig. Er ist auch gerne viel Brot; Brei mag er nicht mehr usw. Also gibt es auch über die Nahrung weniger Flüssigkeit. Welche Trinkbecher eignen sich zum selber trinken? Was können wir machen, damit er selbst den Becher hält oder mehr trinkt??? Ach ja, Strohhalm klappt auch nicht so toll... Danke für jeden Vorschlag!! ;-) Mona
Hallo Mona lass deinen Sohn immer mal wieder am deinem Trinkglas mittrinken. Die Umstellung kann dauern. Zum Üben vom Trinken aus Gläsern oder Bechern ist die Badewanne ein willkommenes Örtchen. Da kann ruhig was verschüttet werden :-) Stelle deinem Kind zu jeder Mahlzeit auch ganz selbstverständlich ein gefülltes Trinkgefäß hin. Und vielleicht sind dein Erwartungen auch zu hoch. Dein Kind trinkt. Es sei, deinen Angaben zufolge nur etwas zu wenig. Bist du sicher? DSie paar Schluck reichen möglicherweise aus. Hast du es mal versucht, ab dein Kind einen süßen Saft bspw trinkt? Und davon dann mehr konsumiert? So könntest du den Konsum evtl steigern. Bzw das selbständige Trinken fördern. Wenn dein Kind keinen zu harten Stuhl hat, reicht die Flüssigkeoit evtl aus. Isst dein Kind viel Obst/Gemüse? Mit zunehmendem Anteil an Familienkost und damit einhergehendem, höherem Salzkonsum, wird auch der Durst zunehmen. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn war ganz genauso, hat mir damals auch Sorgen bereitet. Inzwischen ist er 18 Monate alt und trinkt ganz normal (so dass über Nacht öfters mal die Pampers übergehen). Was das selbertrinken angeht, kannst du wohl nur abwarten bis er den motorischen Dreh raus hat. Besser waren/sind bei meinem Sohn ganz normale Schnabelbecher ohne Ventil, aus den Ventilbechern ist teilweise kaum was rauszubekommen (probier mal selber!). Ansonsten kam bei uns das Trinken dann plötzlich ganz von selbst als die Nahrung wirklich nur noch richtige Familienkost (auch normal gewürzt, nur weniger) , d.h. seit es keinen Obstbrei mehr, keine Gläschen, Milchbrei etc. gibt, denn da ist überall noch viel Wasser enthalten und kaum Salz. Mein KiArzt übrigens meinte damals dazu, einfach immer wieder anbieten, wenn er sonst gut drauf ist und nicht irgendwie auffällig wirkt, dann bekommt er momentan noch genug Flüssigkeit über die Nahrung. lg pentolina
Mitglied inaktiv
Danke für deinen Rat! Hilft ja immer zu hören, dass andere auch so ihre Probleme haben :-)). LG, Mona
Mitglied inaktiv
Hallo! Für mich ist es auch beruhigend zu lesen, daß andere auch Probleme mit dem Trimken haben. Ich habe drei verschiedene Trinklernflaschen/-becher ausprobiert bis es halbwegs mit dem Trinken ging. Am besten war immer aus der Tasse, aber da ging mindestens die Hälfte daneben. Ich bin jetzt auf Empfehlung bei dem Trinklernbecher von NUK gelandet. Der ist ohne Ventil, hat zwei große stabile Seitengriffe und eine flexible aber stabile Trinktülle. Damit ging es dann plötzlich (zum Teil auch selbst). Da wir noch bei sämtlichen Breien sind, ist die Trinkmenge natürlich nicht so hoch, aber zu jeder Mahlzeit 50 ml Tee addieren sich dann auch über den Tag.
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