Mitglied inaktiv
langsam mache ich mir Sorgen. Sophie ist 22 Monate und ißt nicht gerade viel. Oder vielleicht doch? Ist es vielleicht doch ausreichend? Früh nimmt sie eine Scheibe Vollkorntoast mit Butter. Meistens nicht die ganze Scheibe. Dazu trinkt sie Wasser. Dazwischen ißt sie mal einen Fruchtzwerg. Mittags ißt sie was es bei uns gibt. Wobei sie mit Oma besser ißt. Bei uns immer nur ein paar Stückchen, dann ist wieder Schluß. Nachmittags essen wir Obst, ein Obstgläschen, einen Zwieback oder Kekse. Manchmal Kuchen,wenn wir wo eingeladen sind. Oder auch eine Breze. Wird aber alles nie ganz gegessen. Abends gibt es Wurstbrot oder ich koche nochmal warm. Wieder nur einige Stücke. Bevor sie zu Bett geht, versuche ich es meist noch mit ein wenig Milchbrei. Je nachdem, wann und was sie zum Abendbrot gegessen hat, ißt sie ihn oder nicht. Trinken tut sie nur Wasser. Oder mal Saft, aber auch nur O-Saft ungesüßt. Kann es denn sein, daß nochmal Zähne kommen? Also es fehlen ihr noch die letzen 4 Backenzähne. Die kommen doch so um das 2.Lj. Hängt ihre schlechte Esserei damit zusammen? Oder ist es einfach momentan so, daß sie ihren eigenen Geschmack entdeckt? Und deshalb nur so wenig ißt? Da sie nicht gerade die dickste ist, mache ich mir schon ein wenig Gedanken. Sie wiegt bei 83cm nicht mal 11 kg. Aber sie ist gesund und fit, sehr sogar. Sie hatte erst 2x eine leichte Erkältung seit sie geboren ist. Wäre schön, wenn Sie mir einen Rat geben könnten, oder mich einfach mal beruhigen, daß es so okay ist?! Melli
Hallo Melli es gibt da so einen Spruch, der besagt, dass kein gesundes Kind vor vollen Tellern verhungert. Natürlich muss es eine Auswahl an gesunden Speisen haben. Ob bei euch die möglich wachsenden Zähne die Ursache für den schwindenden Appetit sind, kannst du nur beobachten. Meistens ist es bei solchen Kindern so, dass sie schon holen, was sie brauchen. Sie essen mal mehr, mal weniger. Sie aben dann regelrechte Fresstage. Oder essen von einer besinders wohlschmeckenden Speise mehr als sonst. So zum Beispiel bei deiner Oma. Da sind die Umstände anders. Vielleicht drängst du deine Tochter auch zu sehr, thematisierst das Essen zu stark oder sorgst dich einfach zu viel. Dass deine Tochter selten krank war, ist doch aber ein gutes Zeichen. Milch und Fleisch vermisse ich ein bisschen in eurem Plan. Mag sie das nicht? Je mehr die Kinder auch an der frischen Liuft spielen, körperlich aktiv sind, desto größer ist der Appetit. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
Danke erstmal für Deine Antwort. Ich werde es mal alles beobachten. Aber ich lag wohl gar nicht so falsch mit meinem Gedanken, daß sie schon essen wird, wenn sie Hunger hat. Verhungert ist noch kein Kind vor einem gefüllten Teller. Ich lasse ihr auch viel Freiheit was das betrifft, sie darf fast alles probieren und tut dies auch. Ob es ihr dann schmeckt ist die andere Frage, aber nach einiger Zeit versuchen wir es wieder. Sie mag keine Milch. Ich habe lange gestillt (voll) und dann noch teil bis zum ersten Lebensjahr. Sie hat nie andere Milch akzeptiert. Dafür Käse und Joghurt, das mag sie, vor allem Käse. Fleisch ißt sie sehr wenig, nur mal Hackfleischbällchen oder Schweinebraten, Dönerfleisch mag sie auch. Aber sehr, sehr wenig insgesamt. Sie mag wohl die Fleischfasern nicht, sie kaut solange bis alles trocken ist und spuckt es aus. Vielen Dank nochmal. Melanie
Hallo Melanie Das Kauen von Fleisch ist wegen der Fasern für die Kleinen wirklich noch sehr schwierig. Auch deshalb sind Wurstwaren meist beliebter. Beim Hühnerfleisch kannst du das Fleisch auseinanderreissen. Entlang der Fasern. Das können die Kinder dann schon ganz gut kauen und schlucken. Sehr zartes Fleisch von Rind oder Schwein (oder besonders weich gekochtes Fleisch wie Gulasch, Rouladen ,...)ist ebenfalls gut geeignet. Ansonsten habe ich seinerzeit für meine Tochter das Rezept für die Fleischbällchen kreiiert: Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. In Sosse servieren oder pur. Auc Frikadellen sind natürlich okay. Meine jüngere Tochter isst am iebsten die Fleisch zu Krümeln leicht angebraten. In Sosse kannst du das Hackfleisch einarbeiten. Hackfleisch hat leider aber meist mindere Qualität, weil auch viel fettes Fleisch mitverarbeitet wird - besonders bei gemischtem Hackfleisch bzw Schweinehack. Mageres Muskelfeisch ist auch nährstoffreicher. Ich nehme immer Bio-Rinderhackfleisch. Das ist nicht so fett. Das sieht und schmeckt man. Das kann auch pur, als Beilage gegessen werden. Also schlicht zu Krümeln gebraten, so wie es meine Kleine (fast 18 M) gerne mag. Die Größere (5,5J) isst Frikadellen am liebsten zwischen zwei weichen Brötchenhälften mit Ketchup und Gurke :-) Auch Fleischstücke aus Gulasch oder Schaschlik,sowie Braten sind geeignet, weil sie weich sind. Gruss Birgit
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