Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin auf der Suche nach einfachen und schnell Rezepten zum Selberkochen für meinen bald 8 monatigen Sohn. Mein Sohn ißt meist morgens Milchnahrung, mittag gemüse selbst machen, nachmittag Obst, und abends Milchbrei (gibt selbst machen???) Ich möchte eine Gemüse und Milchbrei selbst machen!!! Bitte Rezepten, vielen danke im voraus Gruss, Sonnig
Hallo Sonnig Hier einige Grundrezepte: vegetarischer Gemüse-Kartoffel-Getreide-Brei: 100g Gemüse 50g Kartoffeln 10g Haferflocken 30g Vit C-reicher Saft 20g Wasser 8g Öl Zubereitung wie üblich Gemüse und feine Haferflocken in wenig Wasser garen. Pürieren und mit Saft, evtl Wasser und Öl verrühren. Oder die Haferflocken getrennt mit Wasser aufkochen und zur Gemüsemischung geben und pürieren. Haferflockenbrei 3 EL Babys Haferflocken (Schmelzflocken) 100 g Obst 150 ml Wasser 1 TL Butter Gemüse-Kartoffel-Fleisch Brei Rezept von Nadja Münch nach Quelle: Dagmar von Cramm. So schmeckt´s. gesundes Essen für Babys, kleine und große Kinder, Bleib gesund Edition Zutaten für ein Baby ab dem 6. Monat: 90g geputztes Gemüse (Karotte, Fenchel, Zucchini, Brokkoli etc) 40g geschälte Kartoffeln 20g Fleisch 10g (1 EL) Fett (Butter oder Keimöl) 30g Obstsaft oder Wasser 1. Das Gemüse, die Kartoffeln und das Fleisch sehr klein schneiden. 2. Alles in einem Topf ca 15 min. lang in 4- 5 EL Wasser dünsten 3. Das Fett und den Saft zugeben, alles im Topf mit dem Pürierstab kurz pürieren. Das ist eine Portion Für 8-10 Portionen zum Einfrieren: 500-600g Kartoffeln 300g Fleisch 200 m Wasser 1-1,2 kg Gemüse Bei der Zubereitung lässt du dann jedoch das Fett und den Saft weg und gibst diese Zutaten erst vor dem Verzehr, also nach dem Auftauen hinzu. Zum Einfrieren füllst du 8-10 Portionen in Gefrierbeutel ab. Es ist ca 2 Monate bei -18°C haltbar. Um die entsprechenden Mengen zu bestimmen, musst du die Rohware abwiegen, mit der Zeit entwickelst du ein Gefühl dafür und orientierst dich ohnehin am Appetit des Kindes. Fleisch auf Vorrat Rezept von Nadja Münch nach AOK-Rezept Grundrezept für 20 Portionen 600g (Puten)-fleisch aus der Keule, ohne Haut und Knochen) 100ml Wasser Fleisch mit Küchenpapier abtupfen, Wasser zum Kochen bringen, Fleisch hineingeben und bei schwacher Hitze 45 Minuten garen. Fleisch abkühlen lassen, würfeln und zusammen mit der Brühe in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Einzelportionen von etwa 25-35g abwiegen und in gut geschlossenen Tiefkühlbeutelchen einfrieren. Püriertes Fleisch am besten in Eiswürfelbehälter füllen, zusätzlich in einem Gefrierbeutel oder einer Gefrierdose verpacken und schockgefrieren. Anschliessend umfüllen. Bei Bedarf ein bis zwei Würfelchen entnehmen, kurz antauen lassen und unter das restliche Essen mischen. Haltbarkeit bei -18°C ca 2 Monate. Schweine- oder Rindfleisch kannst du beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, dann in garen und anschliessend pürieren. Abendbrei: Kaufst du bspw Pomps Kindergieß, hast du ein Rezept auf der Packung. Ansonsten gilt: 200 ml Milch 2 leicht gehäufte EL Griess 2 EL Obstsaft Griess in die kochende Milch einrühren und nochmal aufkochen lassen. 2-3 Minuten unter Rühren weiterköcheln und quellen lassen. Den Obstsaft dazugeben. Umrühren. Abendbrei: 200 ml Milch 20g Flocken 20g Obstsaft Wichtig ist dabei, dass du die Milch zubereitest und dann sie Flocken einrührst. Die säuglingsmilch darf nicht kochen. Du kannst einen milchfreien Getreide-Obstbrei selber zubereiten. Dazu nimmst du frischen Apfel und reibst ihn ganz fein, am besten auf der Glasreibe. Hat aber nicht jeder. Versuche einfach den Apfel sehr fein zu reiben. Hinzu kommen noch Getreideflocken und Wasser, sowie Butter oder Öl. Die Mengenangaben findest du jeweils auf den Flockenpackungen. Du kannst Baby-Reisflocken oder Baby-Haferflocken (Instant) nehmen. Der Apfel sollte säurearm, aber dennoch süß schmecken. Am besten fragst du dazu mal im Naturkostladen nach. Auch reife, weiche Birne sind geeignet, danach erst Banane. Biozutaten sollten es schon sein. Der kindliche Organismus ist im Wachstum und lagert deshalb Schadstoffe vermehrt ein. Auch reagieren Babies auf Umweltgifte wesentlich sensibler. Ein zweites wichtiges Kriterium ist die frische der Zutaten. Bekämst du im Naturkostladen nur welkes Zeug, dann in dem Fall auf frische, konventionelle, regional erzeugte Ware zurückgreifen. Gruss Birgit
Mitglied inaktiv
vielen dank für mir Rezepte!!! :-)) Gruss, Sonnig