Mitglied inaktiv
Langsam bin ich echt am Verzweifeln. Mein Sohn (9 Monate) zickt immer mehr rum beim Essen. Ich hatte vor 6 Wochen mit den 8 Monatsgläschen angefangen, das ging dann eine Zeitlang gut, obwohl er keine Zähne hat. Er hat das Zeug einfach so runtergeschluckt. Kauen tut er überhaupt nicht, ich glaube er weiß gar nicht was das ist, obwohl ich es ihm ständig vormache. Nun würgt er plötzlich wieder. Ok, dann püriere ich das Zeug halt klein. Aber nein, der gnädige Herr will trotzdem nix. Er spuckt die Hälfte wieder aus bzw. schiebt das Essen wieder raus. Er hat dann im Schnitt 4 bis 4,5 Stunden nichts gegessen. Zähne bekommt er keine, zumindest sieht man da nix, werder geschwollen noch rot. Ich frage mich, ob er mit 9 Monaten so weit ist, dass man ihn 1. an feste Mahlzeiten gewöhnt 2. wenn er nichts isst, er vor der nächsten Mahlzeit nix bekommt.
Hallo Hotsprings Mit etwa 10 Lm ist die Phase des schnellen Wachstums allmählich abgeschlossen. Das äußert sich auch in vermindertem Appetit. Dein Baby benötigt nun vermutlich einfach weniger Nahrung als bisher. die Gläschen, deren Inhalt aus pürierten und festen Bestandteilen bestehen sind theoretisch für eine Erweiterung der Kostpalette entwickelt worden. Sie können theoretisch ab dem 8. Lm gegeben werden. So ist es auch auf der Banderole angegeben. Nicht alle Babys aber können sich dafür begeistern. Entweder sie wollen Brei oder sie wollen stückige Kost essen. Beides zusammen kann Probleme verursachen. Insgesamt kannst du im Rahmen der Familienkost evtl bald ganz auf Breie verzichten. Ab dem 10. Lm kann mit der Familienkost begonnen werden. Breie und Gläschen generell kannst du durch normale Kost ersetzen. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam vam Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Wenn es sein muss, mit den Fingern. Es müssen keine Riesenmengen gegessen werden. Aber das Kind soll lernen, dass bspw Nudeln, egal ob grosse Nudeln oder kleine Nudeln, dicke Nudeln oder Spaghetti, in ähnlicher Weise vertragen und verdaut werden (oder auch nicht) und dass es eben Nudeln sind und Essen insgesamt viele Variationsmöglichkeiten bietet. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du besser die Breizutaten einzeln in breiähnlichen Varianten servieren. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
Er hat bis heute Cortison und Salbutamol gegen seine Bronchitis bekommen als Inhaltat. Ich weiß nicht, ob sich das auf das Essen auswirkt.