Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn isst so ziemlich alles, was auf den Tisch kommt. Ich habe allerdings Angst, dass ihm wichtige Nährstoffe fehlen könnten. Außerdem weiß ich nicht genau, ob es irgendetwas gibt, was er besser noch nicht essen sollte? Er isst einfach alles (Gott sei Dank, eigentlich ;-) nascht aber sehr viel und gerne (Oma wohnt im Haus!). Ich mache mir doch Sorgen, wenn er eine Tüte Zwiebelringe verdrückt und dann abends kein Brot mehr möchte. Gläschen verweigert er inzwischen völlig, genau wie Brei. Morgens und abends trinkt er Kakao zu den Mahlzeiten, isst aber nicht viel Obst, nur Gemüse zum Mittagessen. Morgens Brötchen und Abends Brot. Obst zwischendurch lehnt er ab, aber ich gebe ihm dann auch schon mal Süßes (anstelle von gar nichts), weil er nicht gerade viel auf den Rippen hat. Muß ich seine Ernährung vielleicht "umstellen?" Und wie soll ich das anstellen, wenn er nicht essen will? Vielen Dank für guten Rat.. VG amber
Hallo amber schön, dass dein Sohn beim Essen nicht allzu wählerisch ist. Jetzt solltest du mal mit der Oma ein ernstes Wörtchen reden. Sie darf ihm gerne was zum Naschen geben (Chips und Co sind natürlich in dieser Menge sind in diesem Alter völlig ungeeignet!), Omas machen das so gerne. Allerdings sollte auch sie darauf achten, die Mengen zu begrenzen und darauf achten, dass er vor den Mahlzeiten trotzdem noch genügend Appetit entwickeln kann. Dass er nicht so gerne Obst essen mag, ist angesichts der wohl ausreichenden Gemüsemenge nicht so schlimm. Versuche darauf zu achten, dass er wenigstens etwas obst isst. da kann ein Schnitzchen Apfel oder eine halbe Banane schon ausreichen. Wenn du deinem Sohn etwas Süßes gibst, wenn er mal kein Brot gegessen hat, dann wird er lernen, dieses Verhalten auszunutzen. Besser wäre es, Süßigkeiten nur dann zu geben, wenn auch ausreichend "Richtiges" gegessen wurde. Ich nehme an, dass dein Kind auch zu der Gruppe gehört, die gerne wenig essen. Aber wenig muss nicht zwangsweise "mager" heissen. Fett (zum Beispiel bei Pommes die ja auch nur aus Kartoffeln bestehen) hat viele Kalorien, aber nimmt nur wenig Volumen ein, sodass eine Mahlzeit zwar klein erscheinen mag, weniger Essaufwand erfordert, aber trotzdem gut sättigt. Süßes vermittelt ein rasches Sättigungsgefühl, was evolutionär bedingt eine ebensolche Berechtigung hat. Gemüse dagegen hat zwar Vitamine Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe, aber bringt null Sättigung. Die sekundären Pflanzenstoffe hingegen sind manchmal schwerer verdaulich. Individuell verschieden. Deshalb wird Gemüse oft akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Mit viel Fett - Rahmspinat zum Beispiel, findet mehr Anklang als einfach nur grüner Spinat. Pizza: auch fettreich und man muss einfach nur abbeissen. Ketchup: sehr hoher Zuckergehalt - deshalb zum Beispiel Ketchup von der Firma Zwergenwiese kaufen - ist gesünder und Tomaten, ist a auch Gemüse wird gerne gegessen. Erbsen: leicht süßlicher Geschmack. Da gibt es einige Beispiele. Fleisch ist schwer zu kauen. Deswegen sind Würstchen meist beliebter. Und Hackfleisch. Gruss Birgit
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