Wasmussdasmuss
Guten Morgen, Ich bin gerade völlig verzweifelt. Meine Tochter, 11 Jahre, war beim Kieferorthopöden. Diese sagte das sie eine feste Zahnspange benötigt. Dachten wir uns schon vorher und war ok, weil die Kasse ja das übernimmt. Pustekuchen. Sie hat in dieser Eingruppierung Stufe 2 und erst ab Stufe 3 wird es übernommen. Wir müssten rund 5000Euro selbst zahlen und die Behandlung müsste recht zeitig beginnen. Wegen Wachstum. Ihr Oberkiefer steht etwas vor, ihre Zahnlücken sind zu weit. Wir warten jetzt noch ein paar Monate, in der Hoffnung das die letzten Backenzähne, müssten die 7er sein, einen Kreuzbiss verursachen. Dann würden die Kosten wieder übernommen. 5000 sind verdammt viel und nicht machbar, auch in Raten oder einzelne Rechnungen ist das zu viel. Haben Sie einen Rat? Meine Tochter fühlt sich auch unwohl das die Zähne so stehen. Private Versicherung haben wir nicht, würde ich aber noch schnell abschließen. Nur sagte die Ärztin das ich drauf achten muss, ob da in Behandlung oder Beratung steht. Und in den Versicherungsvoraussetzungen steht immer irgendwas mit angeratener Behandlung, was ja Beratung wäre und wir damit nichts erstattet bekämen. Schön ist ihr Biss wirklich nicht, ich verstehe nicht warum es nicht übernommen wird. Klar gibt es diese Nummern, da wird wohl auch kein Widerspruch helfen, aber ich kann sie doch nicht so unbehandelt lassen. Gibt es noch irgendeine Möglichkeit doch die Kosten von der Kasse wieder zu bekommen? Lieben Dank
Hallo, leider ist an den Vorgaben der Krankenkasse nichts zu machen. Es gibt eine Vielzahl an Zahnzusatzversicherungen, allerdings müssen diese vor Beratungs- oder Behandlungsbeginn abgeschlossen werden. Vielleicht kann man zum jetzigen Zeitpunkt eine Zusatzversicherung abschließen und mit dem Behandlungsbeginn noch abwarten? Bitte besprechen Sie dies mit Ihrer Kieferorthopädin. Alles Gute und viele Grüße
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