Mitglied inaktiv
Hallo, nun habe ich doch auch mal eine Frage: Wir haben ein extremes Frühchen der 23 SSW,Justin hat multiple Behinderungen und auch sein Eßverhalten ist nicht normal.Er ist jetzt 22,5 Monate alt. bekommt die 3 er Flgemilch,Breie und Gläschen ohne Sückchen(anderes kann er nicht essen),außerdem Astronautenkost. Er hat bereits mehrere Zähne,aufgrund der Behinderungen ist das Zähne putzen jedoch kaum möglich(er beißt,man kommt ohne"sanfte Gewalt"nicht an die Zähne dran.Außerdem kann er ja die Zahnpasta nicht ausspucken od.den mund spülen.Wie wichtig ist jetzt das Putzen??Oder können wir es weg lassen? Ist es richtig weiterhin D-Flouoretten zu geben?(er bekommt sie seit der Geburt)Ich hoffe,sie können uns helfen oder/und Tipps geben! Wunderschöne Weihnachten und dAnke Anna und Justin www.fruehchen-foerderung.de
Hallo, Ein Abwehrverhalten beim Zähneputzen ist nicht in Zusammenhang zu bringen mit Frühchen. Zähneputzen ist ab dem Durchbruch des ersten Zahnes sehr wichtig, und sollte mit kindgerechter Zahnbürste und fluoridierter Kinderzahnpaste (Maximal 250 ppm)durchgeführt werden. Ein Verschlucken der Zahnpaste in dieser Menge ist nicht toxiologisch. Eine Vereinfachung beim Zähneputzen mit Knie zu Knie Methode(Einer putzt der andere stabilisiert den Körper) ist sehr oft zu erreichen. Frohe Weihnachten und liebe Grüsse
Mitglied inaktiv
Hallo Anna, Frühchen haben leider häufig ein orale Aversion (ausgelöst durch das Intubieren)und das macht dann nicht nur die Ernährung (langfristig) schwierig, sondern auch solche Dinge wie das Zähneputzen. Manche Eltern haben in dieser Situation gute Erfahrungen mit basaler Stimulation nach Castillo Morales gemacht. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für euch. lg Anna
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