tinka72
Sehr geehrter Herr Dr. Stutterheim, bei zwei unterschiedlichen Untersuchern wurde bei einer urologischen Sonographie der ableitenden Harnwege (nach HWI) eine Zyste am re Ovar 4 cm festgestellt. Ich hatte am 27.07.2012 eine Kürettage nach missed abort. Im Mail hatte ich eine Laparoskopie wegen Oberbauchbeschwerden, bei dem die Eierstöcke o. B. waren. Die erste Periode nach FG ist bereits gewesen. Jetzt am 4 Tag des neuen Zyklus war der Ultraschall, da war sie 4 cm, 4 Tage vor der Periode war ein Ultraschall...da war sie auch da. Und beim vaginalen Ultraschall beim Gyn. nach der FG (12 Tage nach der AS), da meinte die FÄ, dass da evtl. schon wieder "was im Gange" ist. Das war auch die re Seite. Jetzt ist aber KW vorhanden und ich habe Sorge, dass die Zyste die Reifung weiterer Follikel hemmen könnte. Hat diese Zystenbildung was mit der Schwangerschaft, Fehlgeburt, verbliebenem HCG zu tun? Die Schwangerschaft wurde ja "künstlich beendet" und alles ist erstmal durcheinander!? LG
Eine Zyste nach einer SS kann durchaus normal sein, auch wenn sie mit 4cm natürlich schon recht groß ist. Wir würden zunächst abwarten bis zur nächsten Regel, dann kurz danach erneuter US. Wenn immer noch da, würden wir eine Gestagentherapie vorschlagen, dann wieder schauen nach der Regel. Mit verbliebenen HCG hätte es etwas zu tun, wenn der HCG Spiegel noch nachweisbar ist. Ist er aber wohl hoffentlich nicht. Denn sonst müßte man schauen, wo noch Restgewebe verblieben wäre. Wenn HCG unter 10, dann spielt es keine Rolle. Der Zyklus muss sich erst wieder einregulieren, das ist normal. Und auch eine Zyste macht einen unregelmäßigen Zyklus. Also wenn HCG neg abwarten!!!
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