Maria165
Sehr geehrte Frau Prof. van der Ven, bei mir soll Anfang Januar die Kinderwunschbehandlung starten. Behandlung mit Menogon. Entweder IUI oder IVF. Im Oktober und November hat mein Frauenarzt zwei Zyklen mit Clomifen versucht, leider ohne Erfolg. Ausgelöst wurde mit Brevactid 5000. Heute war ich beim Frauenarzt, weil keine Periode kommt, ich aber nicht schwanger bin. Es wurde eine Zyste festgestellt. Das Ei ist trotz Brevactid 5000 nicht gesprungen. Kommt sowas öfters vor? Kann man die Zyste mit Utrogest 200mg zum schrumpfen bringen? Wenn ja, in welcher Dosierung? Und dann vaginal oder oral? Sollte die Zyste noch da sein bis zum Januar, wenn die Stimulation mit Menogon beginnen sollte, kann man dann nicht starten mit Menogon? Ich habe leider keinen Zyklus. Muss dann vor Menogon die Blutung ausgelöst werden, um mit Menogon starten zu können? Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Mit freundlichen Grüßen
Die meisten Zysten schrumpfen spontan wieder. Die Tatsache daß jetzt auf dem Eierstock eine Zyste zu sehen ist heißt nicht daß der Eisprung nicht stattgefunden hat .Es können sich auch nach dem Eisprung aus dem ehemaligen Follikel Zysten bilden. Man kann mit Utrogest keine Zysten zum Schrumpfen bringen wohl aber eine Blutung auslösen wenn es nötig werden sollte. Im Augenblick wäre es aber am Sinnvollsten einfach abzuwarten ob die Zyste sich spontan zurückbildet.
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