Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Ute Czeromin:

Zyste nach Clomhexal

Dr. med. Ute Czeromin

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Frage: Zyste nach Clomhexal

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Liebe Frau Dr. Czeromin, ich komme gerade aus meiner KiWu. Wir hatten letzten Monat unsere 1. IUI, leider ohne Erfolg wg. schlechtem SG meines Mannes. Wahrscheinlich wird es bei uns auf ICSI hinauslaufen, wir wollten mit IUI nur die 3 Monate Wartezeit nutzen, bis das 2. SG angefertigt werden kann... Heute ist mein 3. ZT und mein Arzt hat eine 1,6 cm große Zyste entdeckt. Letzten Monat hatte ich vom 4. bis 6. ZT je eine halbe Clomhexal genommen und am 13. ZT mit Ovitrelle den ES ausgelöst. Eigentlich habe ich einen sehr regelmäßigen 27-Tage-Zyklus mit ES am 13./14. Tag, auch ohne Hormonbehandlung, wir wollten jedoch 2 Follikel heranzüchten, um die Chancen zu erhöhen. Dies ist uns auch gelungen, es waren 2 schöne Follikel vorm ES zu sehen. Wodurch entsteht eine solche Zyste? Wir müssen ja nun leider diesen Monat mit der Behandlung aussetzen... Kann ich sicher sein, dass die Zyste mit der nächsten Regel abblutet oder kann sie auch noch wachsen und wir müssen noch länger pausieren? Vielen Dank und einen schönen Tag Nicole


Dr. Ute Czeromin

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Liebe Nicole, jedes Eibläschen macht nach Eisprung eine Gelbkörperzyste, die in der Regel bei Ausbleiben einer SS kurz vor Eisnetzen der Regelblutung in sich zusammenfällt. Manchmal aber nicht , so wie bei Ihnen... nach einem monat Pause sind diese Minzysten (von der Sie ja normalerweise nichts merken würden) in 99% der Fälle von alleine verschwunden. Wenn nicht, hilft für einen Monat eine "Pille" - aber schon das wäre die AUSNAHME! Alles Gute! Ute Czeromin


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