noraki
Guten Morgen Herr Stutterheim 1. Auf was ist es eigentlich zurückzuführen, wenn die 2. Zyklushälfte zu lange ist, falls das überhaupt der Fall sein kann? 2. Ich bin 34 Jahre alt, seit fast 9 Mon Kinderwunsch, Zykluslänge regelmässig zw 27/28 Tagen, Eisprung meine ich in der Mitte gut zu spüren. Es ist ein Druck/Mittelschmerz, der plötzlich, am 13. Tag aufhört. Ist der Eisprung während dem Schmerz oder eher kurz danach? Ich habe auch die beiden Tage mit Mittelschmerz den klarsten Zervixschleim-kurz danach nicht mehr. 3. Ich war mir bis jetzt eigentlich sicher zu wissen, wann mein Eisprung ist.....und beobachte, dass bis zur Mens 16-17 Tage vergehen. Ist das zu lange, bzw wie aüssert sich eine zu lange 2.Zyklushälfte auf die Erfüllung eines Kinderwunschs? 4. Dann möchte ich noch erwähnen, dass meine Basaltemperatur nach dem Eiprung sehr langsam nach oben geht ( o,1/Tag). Meine Frauenärztin hat mal kurz vor Eisprung einen Ultraschall gemacht, und gesagt, alles wäre dem Stadion entsprechend gut entwickelt (Gebärmutterschleimhaut, Follikelreifestadion), es gäbe keinen Grund, ein Zyklusmonitoring zu machen. Ich habe jedoch gelesen, eine langsam ansteigende Linie führe auf eine Gelbkörperschwäche zurück. Aber ich habe Angst, weil meine Tempi so langsam ansteigt, dass das der Grund ist, warum ich nicht schwanger werde. Aber die Ärzte sagen, sie unternehmen bis vor einem Jahr nichts, ich solle mich in Geduld üben.... Was denken sie dazu?
Das kann man kurz machen. Langsames Ansteigen der BTK kann man mithilfe einer ES auslösenden Spritze (HCG) beschleunigen. Das würde ich machen. Die Dauer der 2. Hälfte ist keinesfalls besorgniserregend. Vermutlich findet der ES doch etwas später statt als gedacht. Ich halte nach 6-12 Monaten ein Zyklusmonitoring nach Spermiogrammkontrolle durchaus für sinnvoll.
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