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Hallo Frau Dr. Czeromin, ende Juni 2007 habe ich eine Bauchspiegelung gemacht. Ergebniss: Der Uterus ist normal groß, glatt. Das Blasenperitoneum ist glatt. Im Douglas'schen Raum sieht man zahlreiche, zum Teil stark vaskularisierte Adhäsionen, die besodners periovariell imponieren. In der Tiefe sieht man dunkel-braun pigmentierte Endometrioseherde mit ungebender stahliger Narbe. Die Tuben sind beidseits zart, mit weitgehend intakten Firmbrientrichtern. Nach Chromopertubation kommt es zum propmpten Farbstoffaustritt rechts. Links kann auch nach atraumatischen Komprimieren der rechten Tube ein Auffüllen der Tube und ein Farbstoffaustritt nicht beobachtet werden. Postoperative Beurteilung: Endometriosis uteri externa (AFSII), Tubendurchgängigkeit rechts, Verdacht auf proximalen Tubenverschluß links. Ich bin in Dezember2007 nach 4 ICSI durch eine IUI schwanger geworden( ES war auf die rechte Seite). Meine Frage ist: Bildet sich die Endomtriose nach einer Schwangerschaft zurück?. Kann der linke Eileiter von allein wieder offen sein?? Der Arzt meinte ich habe irgendwann im kleinen Becken eine Entzündung gehabt daher die Tubenverschluß. Vielen Dank und Grüße Gabri
Wenn der Eileiter tatsächlich meschanisch durch eine Entzündungsnarbe verschlossen ist, ist es höchst unwahrscheinlich, dass sich diese Verklebung von alleine öffnet. Wenn der Tubenverschluß durch Endometriose begründet ist (was man wirklich so nicht herausbekommt) - kann es gut sein, dass sich auch der linke Eileiter bei einer erneuten Eileiterdurchgängigkeitsprüfung als offen darstellt. Endometriosebefunde sind sehr vielfältig und nicht vorauszusagen - bei manchen Frauen wird es mehr, bei manchen bildet es sich zurück, da ginbt es keine Regel, die für jede Frau gleich ist. MFG Ute Czeromin
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