Meura
Sehr geehrte Frau Prof. Dr. med Sonntag, kurze Infos zu meiner Vorgeschichte. Ich bin grad 40 J. hab Endo. 2xSS auf natürlichem Wege 2xFG. Kiwu-Beh. seit 2015 3 neg. ICSI. Ich hab immer ab (ca.) 14 ZK Tag starke SB und blute dann durch bis ich meine T. bekomme (ZK 26-28 T) leider kann mir keiner wirklich sagen woran dies liegt. Vermutung auf Basis Hormoncheck. Gelbkörperschwäche. Um auf natürlichen Wege nochmal die Chancen zu erhöhen wurde mir empfohlen 1x tgl. 100mg Utrogest bereits kurz VOR dem ES oral einzunehmen. Ich habe jetzt gehört das dies grunds. erst nach dem ES eingenommen werden sollte. Mein Arzt meinte aber das die "Eisprunghemm-Toleranzgrenze" bei 300mg oral liegt. Wir probieren schon seit 4 Jahren ein Baby zu bekommen und langsam halte ich das "ausprobieren" nicht mehr aus, ich verstehe aber das es oft bzgl. der Medikation einer Gradwanderung bedarf. Können Sie mir trotzdem sagen ob die 100mg oral ca. 2 T vor dem ES diesen verhindern? Vielen Dank & liebe Grüsse Meura
Verhindern nicht, aber vielleicht die Qualität der Eizelle einschränken - ich selbst würde auch eher zu NACH dem Eisprung raten, denn welchen Nutzen hätte es auch vorher? Sinnvoll wäre es den Eisprung sicher zu terminieren, z.B. durch Ovulationstests - dieser könnte ja durchaus vor dem 14. ZT liegen.
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