Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Dr. Czeromin, kurz zu meiner Vorgeschichte: Alter 40, 1 gesundes Kind (12 Jahre), relativ regelmäßige Zyklen von 30-31 Tagen, in 10/2003 FG in 9. SSW mit AS, in 01/2010 AS wegen zu hoher Gebärmutterschleimhaut, in 12/2010 BS mit Entfernung Endomteriosezyste, EL-Prüfung (alles ok), Empfehlung: zur Unterstützung der 2. Zyklushälfte von ZT 14-28, sofort schwanger geworden, leider FG in 19.SSW, natürlicher Abgang ohne AS, genetische Untersuchung ohne Befund in 07/2011 wieder angebl. Zyste im US erkennbar, dazu steigender CA125, sofort BS, aber zum Glück ohne Befund, es war eine Verklebung Momentan bin ich - ehrlich gesagt - nur down.... Mein FA wollte, dass ich erstmal gar nix nehme, auf meine Nachfrage meinte er, ich könne auch 2x1Utrogest tgl., nehmen, wenn mir das gut täte, von ZT 14-28. Bei 2x1 Tbl. hatte ich sehr hohe Nebenwirkungen, so dass ich auf 1x1 reduzierte, wie in 2010. Ich benutze Ovulationstests. Nun habe ich gelesen, dass man das Utrogest auf keinen Fall VOR dem Eisprung nehmen soll. Ich habe jedoch die Dosierungsanleitung ZT 14-28. Kann Utrogest den Ovulationstest verfälschen ? Sollte ich erst testen und dann 1 Tag nach Eisprung anfangen ? Was ist, wenn ich gar keinen ES habe, wann soll ich dann anfangen ? Verfälscht Utrogest die Regel? Zudem sieht es gerade so aus, als ob meine Regel, die pünktlich eingesetzt hat (2 Tage nachAbsetzen des Utrogest) nur 2 Tage dauert (sonst etwa 5-7) ? Was würden Sie mir empfehlen ? Erst einmal alles absetzen und sehen, wie der Körper reagiert ? Utrogest anders dosieren ? Anderes Präparat ? Bin momentan sehr verwirrt und mein FA vergibt keine Termine so fix. Vielen Dank
Mit der Utrogesteinnahme sollten Sie erst NACH Eisprung beginnen, 200 mg abends (dann stört die Müdigkeit nicht) vaginal sind eine gute Dosis. Wenn der Ovulationstest negativ ist, würde ich in dem Zyklus gar kein Utrogest nehmen. MFG Ute Czeromin
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