mkeckl
Lieber Herr Dr. Moltrecht, Da Sie mich bereits so hilfsbereit "begleitet" haben, habe ich noch eine Frage/Bitte: Ich (fast 43) hatte in 14 Monaten 7 Stimus mit 18x Embryonen, davon 14x Tag 5. Abgesehen von erhöhten uNK Zellen (520) ergaben sämtliche Untersuchungen keine Indikation zu Einnistungsversagen. Trotz Realitätscheck, war es schwer zu verstehen… Um uns mein Alter vielleicht „offensichtlicher“ zu machen (aber auch mit viel Hoffnung) haben wir uns mit Unterstützung des KWZ für eine PGT-A im Ausland entschieden. Einschätzung der neuen Klinik nach Sichtung der bisherigen Verläufe und der neuen Stimu an PU+3 war, dass nach rein objektiven Kriterien (also das Wissen um mein Alter ignoriert) aus dem Hormon- und Stimulationsverlauf, Anzahl/Qualität der EZ sowie Befruchtung aller EZ und EmbryoScope-Entwicklung sie mit ca 2 Stimus rechnen würden, um 4-5 Blastos zu gewinnen, um vermutlich mindestens 1 „gesunde“ zu haben. Letztendlich haben wir an Tag 5 2x Blastos (5AA und 5BB) die für die PGT-A biopsiert und 2 weitere Morulas transferiert. Gestern kam die Info, dass eine der beiden Blastos euploid ist, ohne Mosaike - natürlich erstmal super! Bei den bisherigen Transfers hatte mein KWZ bereits immer nichts unversucht gelassen. Es stellt sich natürlich jetzt doch wieder die Frage, warum es bei den 18(+2) Transfers zuvor nicht einmal geklappt hat und wie man nun den Transfer des euploiden Embryos so „sicher“ wie möglich macht. Wie würden Sie den Transfer für diesen wertvollen Hoffnungsträger vorbereiten/unterstützen? Danke!!!!!
Hallo mkeckl, auch wen bei den 18 +2 Ets mal ein euploider Embryo dabei gewesen sein sollte, kommt dennoch noch der Altersfaktor dazu... Ich schätze sehr den spontanen Kryotransfer, sollten gute ovulatorische Zyklen vorliegen, ansonsten low Dose FSH Stimulation. LG R. Moltrecht
mkeckl
Lieber Herr Dr. Moltrecht, Vielen Dank für Ihre Empfehlung und den Realitätscheck. Wir hatten fast nicht damit gerechnet, aber natürlich sehr gehofft, dass ich den "Altersfaktor" weitestgehend mit der Untersuchung nochmal eingrenzen kann 😞 Es wird ein Transfer mit Estrifam und später Progesteron. Allerdings wird der ES dieses Mal nicht mit Ovitrelle ausgelöst. Danke nochmal und alles Gute für Sie!
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