Guten Tag,
ich(30) habe bereits ein gesundes Kind im Herbst 2019 mit meinem Mann(31) bekommen (auf natürlichem Wege gezeugt). Nun werde ich leider nicht mehr schwanger, wir üben seit 9 Monaten. Ich habe die Spermien meines Mannes in Verdacht. Folgende Werte sind im aktuellen Spermiogramm angegeben worden:
Spermiogramm aus 10/2021:
Gesamtmenge: 140,4 Mio.
Volumen: 3,9 ml
Motillität (Bewegung): 70% langsam progressiv,1% lokal progressiv,23% Immobilie
Morphologie: 3,5 normal, abnorm(85,7 Kopf,10 Mittel,0,5 Schwanz).
Kann ich mit dieser Spermien Qualität schwanger werden? So wie ich das verstehe sind zu viele Spermien deformiert bzw zu langsam. Welche Behandlung empfehlen Sie?
Mit freundlichen Grüßen
Franzi
von
Mücke2019
am 03.01.2022, 16:33
Antwort auf:
Spermiogramm zu schlecht für natürliche Empfängnis?
Hallo,
das Spermiogramm ist nicht ganz vollständig. Soweit ich es interpretieren kann, ist es eingeschränkt, aber keineswegs als unfruchtbar einzustufen.
Mein Rat: Kontrollspermiogramm in einem Kinderwunschzentrum.
Alles Gute,
O. Schmidt
von
Dr. Oswald Schmidt
am 04.01.2022
Antwort auf:
Spermiogramm zu schlecht für natürliche Empfängnis?
Danke für Ihre Antwort!
Ein Kontrollspermiogramm steht Ende Januar an. Würden Sie(sofern sich das Spermiogramm nicht gebessert hat) eine Insemination empfehlen oder welcher Schritt hat die höchsten Erfolgschancen?
Mit freundlichen Grüßen
Franzi
von
Mücke2019
am 06.01.2022, 08:19
Antwort auf:
Spermiogramm zu schlecht für natürliche Empfängnis?
Wenn es die Aufbereitung hergibt, kann mit diesem Befund zunächst die Insemination versucht werden.
Gruß, O. Schmidt
von
Dr. Oswald Schmidt
am 08.01.2022
Antwort auf:
Spermiogramm zu schlecht für natürliche Empfängnis?
Unsere Kinderwunsch Klinik sagt, dass wir mit dem Spermiogramm auch auf natürlichem Wege schwanger werden können...ist nur die Frage wann...
Wir haben es ja schonmal ohne Hilfe geschafft, aber jetzt bin ich sehr ungeduldig.
von
Mücke2019
am 08.01.2022, 20:53
Antwort auf:
Spermiogramm zu schlecht für natürliche Empfängnis?
Richtig, die Frage ist wann.
Mit einer Insemination ließe sich die Wahrscheinlichkeit zumindest erhöhen.
Gruß, O. Schmidt
von
Dr. Oswald Schmidt
am 09.01.2022