Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Friedrich Gagsteiger:

Sehr schlechtes Spermiogramm - Chancen

Dr. med. Friedrich Gagsteiger

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Reproduktionsmediziner

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Frage: Sehr schlechtes Spermiogramm - Chancen

Tilla

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Hallo Herr Doktor Gagsteiger, mit Ihrem Einfühlungsvermögen und Ihrer Kompetenz haben Sie und schon zuvor sehr weitergeholfen. Nun brauchen wir noch einmal Ihre Meinung.  Ich, w, 38 und mein Mann 39 haben schon ICSIs hinter uns, mit nur einmal einer biochemischen Schwangerschaft, ansonsten erfolglosem Transfer und Fehlbefruchtung. Unser Problem ist das Spermiogramm. Die Anzahl der Spermien ist immer deutlich eingeschränkt (ca. 2 Mio/ml, zwischendurch sogar unter 100 Tsd.), Beweglichkeit ok (häufig aber keine A Beweglichkeit), Morphologie ca. 4%. Jetzt haben wir eine DNA-Fragmentation der Spermien von 52% erfahren. Wir sind sehr traurig, dass unsere Klinik 2 Jahre lang gesagt hat, dass wir die DNA nicht testen lassen brauchen und jetzt, wo wir es auf eigene Faust gemacht haben, sagen, die Fragmentation schränkt unsere Chancen ein. Das verunsichert uns sehr. Kann man mit z.B. Zymot die Fragmentation komplett ausgleichen, um wieder die gleichen Chancen wie ohne die erhöhte Fragmentation zu haben? Gibt es weitere Test, die bei einem sehr schlechten Spermiogramm empfehlenswert/ wichtig sind? Könnte der Fish Test für die Spermien erlauben, unsere Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft besser einzuschätzen? Oder kann man aus einem auffälligen Ergebnis Maßnahmen ableiten? Wie schätzen Sie die Chancen mit einem so eingeschränkten Spermiogramm ein? Wenn unsere Chancen durch die Fragmentation und/oder ein evtl. auffälliges Fish Ergebnis noch wesentlich geringer sind, als "nur" mit eingeschränkter Anzahl und Beweglichkeit, würden wir wohl lieber aufhören.  Mein Mann hat außerdem eine Varikozele, die der Kinderarzt im Jugendalter bereits im Zusammenhang mit späterem Kinderwunsch angesprochen hat. Der Urologe jetzt meinte allerdings, die wäre Grad 1-2 und eine OP würde nichts bringen. Sehen Sie das auch so oder könnte Ihrer Einschätzung nach durch die Sanierung evtl etwas erreicht werden? Ihre Einschätzung unserer Lage und Chancen wären sehr wertvoll für uns!  Herzlichen Dank, alles Gute für Sie und viele Grüße!  


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag, vielen Dank für Ihre ausführliche Schilderung und Ihr Vertrauen – es freut mich sehr, dass Sie sich von mir gut begleitet fühlen. Ihre Situation ist anspruchsvoll, aber sie ist differenziert zu betrachten – mit verschiedenen Ansatzpunkten, die noch Chancen eröffnen.    1. DNA-Fragmentation (DFI 52 %) – was bedeutet das? Ein DFI von über 30 % gilt als deutlich erhöht – Ihre 52 % sind also klar außerhalb des Normbereichs. Das kann die Befruchtungsraten, die Embryonalentwicklung und vor allem die Einnistung negativ beeinflussen. Es ist nachvollziehbar, dass Sie sich ärgern, dass dieser Test erst jetzt – auf eigene Initiative – gemacht wurde. Die Erkenntnis kommt spät, aber sie ist wichtig, weil sie Ihre Therapieansätze gezielt verbessern kann.   2. Was kann man tun bei hoher Fragmentation? Spermien-Selektion mit Zymot / Mikrofluidik / PICSI Diese Systeme können die Qualität der ausgewählten Spermien verbessern, da sie – ähnlich wie im natürlichen Prozess – nur Spermien mit guter Beweglichkeit und intakter DNA „durchlassen“. Die DNA-Fragmentation in der Auswahlpopulation ist dadurch meist deutlich reduziert, wenn auch nicht vollständig eliminiert.   Besonders bei Zymot oder Mikrokanal-Selektionen gilt: Schon wenige Minuten nach Start der Selektion lohnt sich ein Blick ins Endreservoir, denn die schnellsten und agilsten Spermien erreichen es zuerst – und genau diese sind oft die besten. Das erfordert allerdings Erfahrung und Fingerspitzengefühl beim Reproduktionsbiologen. Es reicht hier nicht, sich nur auf die technischen Standardvorgaben zu verlassen – die Expertise der Laborperson ist entscheidend.   3. Kurze Karenzzeit und zeitnahe Spende Ein oft übersehener, aber bedeutender Punkt: Spermien fragmentieren oft erst im Nebenhoden, wenn sie dort zu lange „gelagert“ werden und oxidativem Stress ausgesetzt sind. Direkt nach der Bildung sind sie meist noch intakt.   Daher kann es sinnvoll sein, für die nächste ICSI: eine kurze Karenzzeit von nur 1Tag einzuplanen oder sogar zwei Samenspenden am selben Tag (zweite Spende meist mit niedrigerer Fragmentation). Diese Option sollte bei Ihrem nächsten Versuch unbedingt mit dem Labor besprochen werden. Frische, nicht überlagerte Spermien können in Ihrem Fall einen entscheidenden Unterschied machen.   4. Weitere Diagnostik bei schlechtem Spermiogramm FISH-Test: Erfasst Chromosomenabweichungen (z. B. Aneuploidien) bei Spermien. Ein auffälliges Ergebnis erlaubt eine realistischere Prognose, auch wenn es nicht direkt therapeutisch nutzbar ist. Oxidativer Stresstest (z. B. MiOXSYS): Kann die Ursache der Fragmentation eingrenzen und damit die Therapie gezielter gestalten (z. B. Antioxidantien, Varikozele-OP etc.). ggf. testikuläre Spermien (TESE): Spermien aus dem Hoden weisen oft eine deutlich geringere Fragmentation auf. In Extremfällen (z. B. wiederholtem Versagen trotz optimierter Bedingungen) kann dies eine Option sein.   5. Varikozele Grad I–II – operieren oder nicht? Ob eine Varikozele saniert werden sollte, ist individuell zu entscheiden. Bei Grad I–II ist der Nutzen nicht gesichert – aber: In Ihrem Fall (deutlich eingeschränktes Spermiogramm + hohe Fragmentation) kann eine Varikozelensanierung einen positiven Effekt auf die Spermienqualität und DNA-Stabilität haben. Wenn Ihr Urologe eher zurückhaltend ist, könnte eine Zweitmeinung bei einem Andrologen mit Erfahrung in Kinderwunschfällen sinnvoll sein. Eine Operation ist keine Garantie – aber eine realistische Option, wenn man weitere Ursachen ausschließen möchte. 6. Ihre Chancen – realistisch und ehrlich eingeschätzt Ihre Voraussetzungen (deutlich eingeschränktes Spermiogramm, hohe Fragmentation, bisher nur biochemische Schwangerschaft) bedeuten, dass die Erfolgsaussichten unterdurchschnittlich sind – wenn keine Optimierung erfolgt.   Aber: Wenn Sie bereit sind, noch eine strategisch gut geplante ICSI zu machen – mit optimierter Spermienauswahl (Zymot / Mikroselektion), frischer Spende nach kurzer Karenzzeit, ggf. paralleler Verbesserung durch Antioxidantien / Lebensstil / Varikozelensanierung.   Mein Fazit: Sie sind an einem Punkt, an dem eine weitere, sehr gezielt vorbereitete Behandlung sinnvoll sein kann. Danach lässt sich viel klarer entscheiden, ob es realistisch ist weiterzumachen oder ob ein Abschluss besser tut. Für eine weiterführende andrologische Diagnostik und Therapie empfehle ich Ihnen das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) am Universitätsklinikum Münster unter der Leitung von Prof. Dr. med. Sabine Kliesch. Die Klinik bietet umfassende Expertise bei männlicher Infertilität, einschließlich DNA-Fragmentationsanalysen, FISH-Diagnostik und Varikozelenbeurteilung.    Kontaktadresse: Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) Universitätsklinikum Münster Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude D11 48149 Münster Telefon: +49 251 83-56095 E-Mail: andrologie@ukmuenster.de Webseite: www.ukm.de/kliniken/andrologie   Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das Patientensekretariat. Die Klinik ist bekannt für ihre interdisziplinäre Herangehensweise und individuelle Betreuung. Was jetzt wichtig ist: Ihre nächsten Schritte sollten medizinisch klug, aber auch emotional tragbar sein.   Mit den besten Wünschen Ihr Dr. Friedrich Gagsteiger Gerne dürfen Sie sich auch an www.bestfertility.de wenden.


Tilla

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Hallo Herr Doktor Gagsteiger, vielen, vielen Dank für Ihre gute, herzliche, ehrliche und ausführliche Antwort. Erlauben Sie mir noch einige Rückfragen: 1) Kann man davon ausgehen, dass durch vorgeschlagenen Maßnahmen die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft durch ICSI trotz der Spermien-Fragmentation wieder nah an die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit mit unauffälliger Fragmentation herankommt? 2) Gibt es beim Fish-Test Grenzwerte, über denen man mit deutlich reduzierterer Chance bei ICSI rechnen muss oder man sogar eher von weiteren Behandlungen mit den Samen des Mannes abraten würde? 3) Hat man nach einer Karenzzeit von 0-1 Tagen wohl noch genug Spermien, um Zymot durchführen zu können? Ganz lieben Dank!


Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag], ganz herzlichen Dank für Ihre wertschätzenden Worte – es freut mich sehr, dass Ihnen dieses Forum so hilft! Das motiviert uns wirklich sehr. Wir machen die Arbeit hier ehrenamtlich, aber wenn Sie uns etwas Gutes tun möchten, freuen wir uns riesig über eine Bewertung bei Google über unsere Homepage www.bestfertility.de 😊   Zu Ihren Fragen: 1) Kann die Schwangerschaftswahrscheinlichkeit bei ICSI trotz erhöhter DNA-Fragmentation verbessert werden? Ja – durch gezielte Maßnahmen lässt sich die ICSI-Erfolgswahrscheinlichkeit häufig deutlich steigern. Dazu gehören: Einsatz der ICSI-Technik Spermienselektion mittels Mikrofluidik (z. B. Zymot, LensHook)) verkürzte Karenzzeit (0–1 Tage) antioxidative Therapie (z. B. Coenzym Q10, Vitamin E, Zink, Selen) Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Spermien, die nur kurz im Nebenhoden gelagert werden, weisen weniger DNA-Schäden durch oxidative Belastung auf. Dadurch sind sie molekular stabiler und biologisch geeigneter für die Befruchtung – besonders bei ICSI, wo einzelne gute Spermien genügen. 2) FISH-Test: Wann ist Vorsicht geboten? Der FISH-Test analysiert die Rate an Spermien mit chromosomalen Fehlverteilungen (Aneuploidien). < 7 % Aneuploidien = unauffällig 7–15 % = grenzwertig >15–20 % = mit reduzierter Embryoqualität und erhöhtem Fehlgeburtsrisiko zu rechnen Ab ca. 20–25 % über mehrere Chromosomen hinweg kann man kritisch über TESE oder Spenderspermiennachdenken. Ein einmaliger auffälliger FISH-Befund muss jedoch immer im Kontext mit Alter, Eizellqualität und bisherigem Verlauf interpretiert werden.   3) Mikrofluidik und kurze Karenz – wann funktioniert das? Die Kombination aus: kurzer Karenzzeit (0–1 Tage) und Spermienaufbereitung mit Mikrofluidik (Zymot, Lenshook)) liefert häufig die besten Spermien mit intakter DNA – ideal für ICSI. Aber Achtung: Bei extrem schlechtem Spermiogramm (z. B. sehr niedriger Konzentration oder kaum beweglichen Spermien) kann es vorkommen, dass zu wenige Spermien überhaupt die Mikrokanäle passieren können. In solchen Fällen ist keine effektive Selektion möglich – die Probe bleibt fast „leer“. Ob diese Technik bei Ihnen geeignet ist, lässt sich nur durch ein Probespermiogramm mit Aufbereitung beurteilen. Das sollte vor dem Behandlungszyklus einmal durchgeführt werden. Für IVF oder Insemination ist eine sehr kurze Karenzzeit außerdem nicht ideal, da hier größere Spermienzahlen gebraucht werden. Fazit: Thema Einschätzung ICSI bei Fragmentation Gute Chancen mit gezielter Optimierung FISH-Test >15–20 % relevant, aber individuell zu bewerten Mikrofluidik bei 0–1 Tagen Karenz Sehr sinnvoll bei ICSI – aber bei stark eingeschränkten Spermiogrammen vorher testen Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und stehe gerne für weitere Rückfragen zur Verfügung.   Herzliche Grüße Ihr Dr. Friedrich Gagsteiger


Tilla

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Vielen Dank für die Antwort und für den Tipp, ich habe gerade eben und von Herzen gerne eine 5 Sterne Bewertung bei Google geschrieben😊 Dann können andere auch profitieren, gerade bei diesem Thema ist die Erfahrung von anderen sicher besonders wichtig!  Wissen Sie, warum der FISH Test der Spermien kaum in den Praxen empfohlen bzw. angesprochen wird? Wir würden den Fish Test gerne machen lassen, aber dieser Aspekt irritiert mich etwas. Viele Grüße und alles Gute!


Dr. Friedrich Gagsteiger

Dr. Friedrich Gagsteiger

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Guten Tag, zunächst einmal ein ganz herzliches Dankeschön für Ihre Google-Bewertung – das bedeutet uns sehr viel! Gerade bei so sensiblen Themen wie dem Kinderwunsch kann der Austausch über persönliche Erfahrungen für andere Betroffene enorm hilfreich sein. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben! 😊 Warum der FISH-Test (Spermien-Aneuploidie-Diagnostik) selten empfohlen wird Tatsächlich wird der FISH-Test in vielen Praxen nicht routinemäßig angeboten – und das hat nachvollziehbare Gründe: Leitlinienlage: Internationale Fachgesellschaften wie ESHRE oder ASRM empfehlen den Test nicht pauschal, da er in vielen Fällen keine unmittelbare therapeutische Konsequenz hat. Kosten und Zugang: Der Test ist relativ teuer (ca. 300–800 € in Deutschland) und wird meist nur in spezialisierten genetischen Instituten oder IVF-Laboren durchgeführt. Eine gesetzliche oder private Kassenübernahme erfolgt in der Regel nicht. Technische Einschränkungen: Der FISH-Test erfasst meist nur 5–6 Chromosomenpaare (z. B. 13, 18, 21, X, Y, ±22) – also nur einen Teil möglicher genetischer Veränderungen. Ein auffälliges Ergebnis führt meist nicht zu einem anderen Vorgehen, da bei eingeschränkter Spermaqualität sowieso ICSI indiziert bleibt.  Wichtig zu wissen: Ein FISH-Test sollte – wenn überhaupt – erst dann erfolgen, wenn: über mindestens drei Monate eine vorbereitende antioxidative Supplementierung (z. B. mit CoQ10, Zink, Omega-3, Selen, Carnitin, Vitamin E) erfolgt ist, Lebensstilfaktoren optimiert wurden: weniger Stress, besserer Schlaf, kein Nikotin, wenig Alkohol, Schutz vor Hitze/Umweltgiften und mögliche Infekte oder hormonelle Ursachen ausgeschlossen wurden   Denn nur unter optimierten Bedingungen hat der FISH-Test eine wirklich aussagekräftige Relevanz.   Alternative mit höherem Nutzen:  DNA-Fragmentationstest Der DNA-Fragmentationstest ist deutlich günstiger (ab ca. 100 €) Er ist breiter verfügbar, praxisnäher und direkt therapeutisch relevant Auch hier kann man durch Lebensstiländerung und Mikronährstofftherapie die Werte verbessern Mein Rat: Führen Sie jetzt einen DNA-Fragmentationstest durch. Optimieren Sie Ihren Lebensstil und nehmen Sie gezielt Nahrungsergänzungsmittel für 3 Monate ein. Planen Sie danach eine erneute ICSI – idealerweise mit mikrofluidischer Spermienselektion (z. B. Zymot oder LensHook), um die bestmöglichen Spermien für die Befruchtung auszuwählen. Wenn Sie möchten, wenden Sie sich gern an www.bestfertility.de – wir beraten Sie individuell, auch zu Laborauswahl und sinnvoller Diagnostik. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Partnerin weiterhin alles Gute und viel Geduld und Vertrauen in den Prozess – Sie sind auf einem sehr durchdachten Weg.   Mit herzlichen Grüßen Ihr Dr. Friedrich Gagsteiger


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