Sebi
Guten Tag Herr Doktor Gagsteiger, ich habe mein allererstes und einziges Spermiogramm anfertigen lassen und 25% a, 25% b und 8% Morphologie. Leider aber nur 10 mio/ml! Also Oligozoospermie. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein 2. Spermiogramm im Normalbereich liegt und dieses nur ein Ausreißer nach unten ist? Ich bin 39 Jahre alt, Nicht-Raucher und trinke kaum Alkohol und habe bereits 2 Kinder, das jüngste 6 Jahre alt. Was kann ich tun, um mein Spermiogramm zu verbessern? Wir wollten eine Privat-Samenspende über eine Samenbank damit machen. Ist mit den Werten eine IuI mit kryokonservierten Spermien überhaupt zielführend oder ist die Bechermethode (nur aus medizinischer Sicht, wir wissen um die rechtlichen Risiken etc.) Erfolg versprechender? Danke und viele Grüße Sebi
Guten Tag, vielen Dank für Ihre Anfrage und die offenen Informationen zu Ihrem Spermiogramm. Gerne gebe ich Ihnen eine medizinisch fundierte Einschätzung und Orientierung für das weitere Vorgehen. Ihr Spermiogramm zeigt mit 10 Millionen Spermien pro Milliliter eine sogenannte Oligozoospermie – das bedeutet eine verminderte Spermienkonzentration im Vergleich zu den Referenzwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die bei mindestens 15 Millionen Spermien pro Milliliter liegen. Die Beweglichkeit Ihrer Spermien ist mit 50 % progressiv motilen Spermien (25 % schnell, 25 % langsam) erfreulich gut und auch die Morphologie mit 8 % normal geformten Spermien liegt über dem Schwellenwert von 4 %. Insgesamt deutet das darauf hin, dass die Funktionstüchtigkeit der vorhandenen Spermien intakt ist – allerdings in verminderter Zahl. Der Referenzbereich der WHO beruht auf sogenannten Perzentilen, also einer statistischen Verteilung von Werten bei Männern mit nachgewiesener natürlicher Fruchtbarkeit. Die WHO legt den Grenzwert für die Norm anhand der 5. Perzentile fest – das heißt: nur 5 % aller Männer, die innerhalb eines Jahres Vater wurden, hatten ebenso niedrige oder noch schlechtere Werte. Liegt ein Spermiogramm – wie bei Ihnen – unterhalb dieser Perzentile, wird empfohlen, die Ursache andrologisch abzuklären. Ein spezialisierter Urologe oder Androloge kann durch Wiederholungsspermiogramme, hormonelle Untersuchungen, Ultraschall, eine genetische Diagnostik (z. B. Y-Chromosom-Deletionen oder Karyotypisierung) oder auch durch Analyse der Spermien-DNA weitere Ursachen aufdecken und ggf. gezielte Maßnahmen einleiten. Zudem ist ein einzelnes Spermiogramm nur eine Momentaufnahme. Die Bildung reifer Spermien dauert rund 70 Tage – entsprechend stark können Schwankungen durch z. B. Infekte, Fieber, Schlafmangel, Stress oder auch durch Umweltgifte auftreten. Ein zweites Spermiogramm in einem Abstand von etwa vier bis sechs Wochen unter vergleichbaren Bedingungen ist daher immer empfehlenswert, um echte Auffälligkeiten von vorübergehenden Ausreißern zu unterscheiden. Erfreulich ist, dass Sie als Nichtraucher mit wenig Alkoholkonsum bereits zwei Kinder haben – das ist ein grundsätzlich positives Zeichen. Dennoch kann sich die Spermienqualität über die Jahre verändern. Um Ihre aktuelle Qualität möglichst zu verbessern, kann eine gezielte Einnahme von Mikronährstoffen wie z. B. Coenzym Q10, Zink, Selen, L-Carnitin, Folsäure und Omega-3-Fettsäuren hilfreich sein. Entsprechende Präparate wie „Fertilovit M plus“, „Orthomol fertil plus“ oder „PROfertil“ sind wissenschaftlich untersucht und können über mehrere Monate hinweg einen positiven Effekt auf Konzentration, Beweglichkeit und DNA-Stabilität der Spermien haben. Auch die Vermeidung von Wärmebelastung (Sauna, heiße Bäder, enge Kleidung, Laptop auf dem Schoß), ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung, sportliche Betätigung und das Vermeiden von Weichmachern (z. B. aus Plastikflaschen oder Konservendosen) können die Spermatogenese günstig beeinflussen. Zu Ihrer konkreten Frage, ob mit den vorliegenden Werten eine Insemination (IUI) mit kryokonserviertem Ejakulat erfolgversprechend ist: In vielen Kinderwunschzentren wird angestrebt, dass nach dem Auftauen und Aufbereiten des Spermas mindestens 5 Millionen bewegliche Spermien in die Gebärmutter eingebracht werden können. Da beim Einfrieren und Auftauen je nach Ausgangslage etwa 50–70 % der Spermien verloren gehen, ist Ihre Ausgangskonzentration von 10 Millionen/ml zwar nicht grundsätzlich ausschließend – aber grenzwertig. Ein sogenannter „Test-Freeze“ mit Aufbereitung in einer Samenbank kann hier realistische Werte liefern, um abschätzen zu können, ob eine IUI in Ihrem Fall medizinisch sinnvoll wäre. Die von Ihnen angesprochene intravaginale Heiminsemination („Bechermethode“) ist bei eingeschränkter Spermienkonzentration wie Ihrer aus medizinischer Sicht leider eher wenig erfolgversprechend. Auch bei regelmäßigem Geschlechtsverkehr zum Eisprungzeitpunkt zeigen Daten, dass in vergleichbaren Fällen die durchschnittliche Zeit bis zu einer Schwangerschaft häufig deutlich über einem Jahr liegt – selbst bei jungen, gesunden Paaren in einer frischen Beziehung. Entsprechend sollte man die Erfolgsaussichten dieser Methode nüchtern betrachten und sie – wenn überhaupt – nur als Ergänzung zur medizinischen Abklärung sehen. Zusammenfassend empfehle ich Ihnen: eine andrologische Abklärung (Ursachenforschung, Kontrolle weiterer Parameter), ein zweites Spermiogramm zur Verlaufskontrolle, ggf. unterstützende Maßnahmen zur Verbesserung der Samenqualität (Lebensstil, Mikronährstoffe), und im Fall einer geplanten Verwendung bei Inseminationen ein Vortest bei einem Reproduktionsmediziner Mit besten Grüßen und guten Wünschen, Dr. Friedrich Gagsteiger
Sebi
Guten Tag Herr Doktor Gagsteiger, wow, danke für Ihre Antwort und die vielen Tipps. Kommt es denn häufiger vor, dass ein Spermiogramm von der Menge her unter die WHO Grenze rutscht und danach aber wieder ganz normal ist, oder ist das selten? Also ein Infekt lag nicht vor. Wenn die Wahrscheinlichkeit ganz gut ist, dass es nur ein Ausrutscher war, könnte man mit den weiterführenden Untersuchungen das zweite Spermiogramm evtl. abwarten... Ich mache nicht so viel Sport, aber 6 Tage vor dem Spermiogramm bin ich 9 Stunden am Stück gewandert (55km). Kann dieses einmalige Ereignis die Spermienanzahl so deutlich reduziert haben? Viele Grüße und lieben Dank!
Guten Tag, vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die interessanten Fragen – gern gebe ich Ihnen dazu eine fachlich fundierte Einschätzung: 1. Schwankungen der Spermienkonzentration – wie häufig? Ja, es ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, dass ein einzelnes Spermiogramm Werte zeigt, die unter den WHO-Grenzwerten liegen, ohne dass eine echte pathologische Oligozoospermie (also dauerhaft zu geringe Spermienkonzentration) vorliegt. Die Spermienproduktion unterliegt natürlichen Schwankungen – beeinflusst durch: Stress, Schlafmangel Körperliche Belastung (wie in Ihrem Fall) Sexuelle Aktivität vor dem Spermiogramm Hitzeeinwirkung (Sauna, heiße Bäder) Medikamente, Alkohol, Ernährung Daher ist es gängige medizinische Praxis, mindestens zwei Spermiogramme im Abstand von einigen Wochen zu beurteilen, bevor man eine Diagnose stellt. 2. Einmalige körperliche Belastung (55 km Wanderung – 9 Stunden) Eine solche extreme körperliche Anstrengung kann durchaus temporär die Spermienproduktion beeinflussen – besonders, wenn: Sie stark geschwitzt haben → erhöhte Hodentemperatur Sie körperlich erschöpft waren → vermehrte oxidative Belastung Diese Effekte betreffen oft Motilität und Konzentration, sind aber nicht dauerhaft und normalerweise innerhalb weniger Wochen reversibel. 3. Empfehlung: weiteres Vorgehen Wenn kein Infekt vorlag und es sich um Ihr erstes Spermiogramm handelt: Warten Sie ca. 8–12 Wochen (Spermatogenese-Zyklus dauert etwa 72 Tage) In dieser Zeit: Regelmäßige moderate Bewegung, aber keine Extrembelastungen Kein Nikotin, kaum Alkohol, ausgewogene Ernährung Keine starke Überhitzung (Sauna vermeiden) Danach ein zweites Spermiogramm – idealerweise mit 2–7 Tagen Karenzzeit – kann klären, ob es sich um einen Ausreißer gehandelt hat. 4. Falls weiterhin auffällig Sollte auch das zweite Spermiogramm auffällig sein, wäre eine Abklärung beim Andrologen empfehlenswert. Dabei können hormonelle, infektiöse oder genetische Ursachen (z. B. Mikrodeletionen auf dem Y-Chromosom) überprüft werden. Fazit: Ihre Hoffnung ist berechtigt – es ist sehr gut möglich, dass sich das nächste Ergebnis verbessert. Ein einmalig grenzwertiges Spermiogramm bedeutet nicht automatisch eine Fruchtbarkeitsstörung. Bei weiteren Fragen oder wenn Sie das nächste Ergebnis besprechen möchten, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung! Mit besten Grüßen Dr. Friedrich Gagsteiger
Sebi
Vielen Dank für Ihre tolle Antwort! Sie machen Mut und können sehr verständlich erklären. Wir warten ab und halten Sie sehr gerne auf dem Laufenden. Alles Gute und beste Grüße Sebi
Viel Erfolg!
Sebi
Hallo Herr Doktor Gagsteiger, noch eine Rückfrage: Ich habe gehört, dass das Ejakulat noch aufbereitet wird (nach dem Einfrieren und/oder vor einer Insemination). Kann ich davon ausgehen, dass es bei mir dadurch dann mehr Spermien pro Mililiter werden weil es konzentriert wird, oder vielleicht sogar weniger? Wenn sich die Spermien einmal gut aufbereiten lassen haben, werden sie sich dann in Zukunft auch eher gut aufbereiten lassen oder kann man das nicht sagen. Danke und alles Gute Sebi
Guten Tag, vielen Dank für Ihre Frage 1. Was passiert bei der Aufbereitung von Ejakulat? Bei der Aufbereitung (nach dem Auftauen oder frisch) wird das Ejakulat gezielt behandelt, um die beweglichen und gesunden Spermien von den unbeweglichen, toten oder nicht normalen zu trennen. Ziel ist es: die Spermienkonzentration im Endvolumen zu erhöhen (d. h. pro ml sind mehr gute Spermien enthalten), die Beweglichkeit zu optimieren, und die Qualität für die Befruchtung zu verbessern. Das Endvolumen ist zwar kleiner (oft nur 0,3–0,5 ml), aber: In dieser kleinen Menge befinden sich die „besten“ Spermien, und die sind das Entscheidende z. B. für eine Insemination oder IVF. 2. Werden es mehr oder weniger Spermien pro ml? Mehr pro ml: Ja, nach der Aufbereitung ist die Konzentration oft höher als im ursprünglichen Ejakulat, weil das Volumen reduziert und gefiltert wird. Weniger insgesamt: Die absolute Zahl an Spermien ist aber geringer – weil nur die besten selektiert werden, die anderen werden entfernt. Ein Beispiel: Ausgang: 3 ml, 10 Mio/ml = 30 Mio Gesamt Nach Aufbereitung: 0,5 ml, 15 Mio/ml = 7,5 Mio Gesamt Aber: Diese 7,5 Mio sind viel beweglicher und hoffentlich befruchtungsfähiger 3. Bleibt die Aufbereitungsqualität gleich? Nicht unbedingt – aber: Wenn das Ejakulat einmal gut aufbereitbar war, ist das ein gutes Zeichen. Trotzdem kann es Schwankungen geben, z. B. durch: Stress, Schlaf, Ernährung Infekte, Hitze, Medikamente lange oder sehr kurze Karenzzeiten Auch nach dem Einfrieren kann sich das Aufbereitbarkeitsergebnis verschlechtern, weil nicht alle Spermien das Einfrieren überleben. Aber: Ein „gutes Ergebnis“ in der Aufbereitung ist meistens ein stabiler Hinweis auf brauchbare Qualität, auch in Zukunft. Fazit für Sie: Nach der Aufbereitung sind pro Milliliter meist mehr Spermien vorhanden, weil sie konzentriert werden – aber nur die besten. Die Gesamtzahl sinkt, aber das ist erwünscht – Qualität vor Quantität. Einmal gutes Aufbereitungsergebnis = meist gute Prognose, aber Schwankungen sind normal und kein Grund zur Sorge. Beste Grüße und alles Gute für Sie! Ihr Dr. Friedrich Gagsteiger
Tilla
Das ist sehr interessant und verständlich erklärt!
Sebi
Hallo Herr Doktor, das klärt meine Frage mehr als gut, vielen Dank. Wir hoffen das Beste! Beste Grüße
Sebi
Hallo Herr Doktor, ich bin sehr niedergeschlagen. Ich habe gerade das Ergebnis des DNA Fragmentationstests des Ejakulats bekommen. 41%. Kann auch das eine Momentaufnahme sein, oder bin ich unfruchtbar auf natürlichem Wege? Ich habe doch schon 2 Kinder und rauche und trinke nicht und hatte auch kein Fieber. Ich hatte eben nur diese 9-Stunden Wanderung eine Woche vor der Samenangabe. Ist es möglich, dass sich die Fragmentation wieder in den normalen Bereich entwickelt? Vielen Dank und viele Grüße Sebi
Guten Tag, ich verstehe gut, dass die 41 % DNA-Fragmentation erst mal erschrecken. Zum Glück heißt das nicht, dass Sie nun „unfruchtbar“ sind. Hier die wichtigsten Punkte in leicht verständlicher Form: 1. Ein einzelner Wert ist nur eine Momentaufnahme Der Samen wird ständig neu gebildet. Bis eine Spermiengeneration fertig ist, vergehen etwa 10 Wochen. In dieser Zeit kann vieles den Wert beeinflussen – Stress, Hitze, Entzündungen, Medikamente … Darum: Test nach 3 Monaten wiederholen (gleiche Karenzzeit, möglichst dasselbe Labor). 2. Was bedeuten 41 %? Unter 15 % gilt als sehr gut, über 30 % als erhöht. „Erhöht“ heißt: Es kann länger dauern, bis es natürlich klappt – aber es ist weiterhin möglich (Sie haben ja schon zwei Kinder). 3. Was Sie selbst tun können Antioxidantien einnehmen z. B. Fertilovit M plus, 2-mal täglich – mindestens 3 Monate lang. Diese Mikronährstoffe helfen, „Rost“ (oxidativen Stress) in den Spermien abzubauen. Hitze vermeiden Keine Sauna/Whirlpool, Laptop nicht direkt auf dem Schoß, luftige Baumwollunterwäsche, nur moderat Sport machen. Gesund leben Ausreichend Schlaf, moderater Sport statt Marathon, ausgewogene Ernährung, Gewicht halten. Urologisch abklären Ein Urologe/Androloge schaut, ob z. B. eine Krampfader am Hoden (Varikozele) oder eine Entzündung vorliegt – beides lässt sich behandeln und verbessert oft die Fragmentation. 4. Wenn es schnell gehen soll Ihre Partnerin kann den Frauenarzt oder ein Kinderwunschzentrum aufsuchen. Dort ist eine Insemination (IUI) möglich. Vorher wird Ihr Ejakulat mit einem Mikrofluid-Verfahren (CA0-Kammern) „gefiltert“ – das sortiert die Spermien mit weniger DNA-Schäden heraus. So steigen die Chancen, dass gute Spermien die Eizelle erreichen. 5. Nächste Schritte in Kurzform Jetzt starten: Antioxidantien + gesunder Lebensstil. In 3 Monaten: Zweiten DNA-Fragmentationstest plus vollständiges Spermiogramm machen. Bei Kinderwunsch-Zeitdruck: Termin im Kinderwunschzentrum vereinbaren und IUI mit Mikrofluid-Aufbereitung besprechen. Gelassen bleiben: Viele Männer sehen nach wenigen Monaten schon bessere Werte. Ich hoffe, das macht die Situation klarer und gibt Ihnen einen guten Fahrplan. Sollten noch Fragen auftauchen – melden Sie sich jederzeit gern! Alles Gute Friedrich Gagsteiger P.S. Falls Ihnen meine Hinweise weitergeholfen haben, würde ich mich über ein kurzes, positives Google-Feedback bei "www.bestfertility.de" freuen. Ihre Rückmeldung hilft nicht nur uns, sondern auch anderen Paaren mit Kinderwunsch.
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