Olivi
Sehr geehrter Dr. Moltrecht, ich hatte letzten zyklus eine IVF, bei der 22Eizellen punktiert wurden, 12 wurden ordnungsgemaess befruchtet. Am dritten Tag nach Punktion wurde ein 4- und ein 6-Zeller transferiert. Ich nahm seit dem Tag nach der Punktion 3x2 Utrogest ein. Die Blutung kam am neunten Tag nach Transfer, der Progesteronwert am Tag der Blutung war sehr niedrig. Diesen zyklus wurden zwei 6-Zeller (kryo) im natuerlichen Zyklus (Brevactid zum Ausloesen) transferiert. Diesmal sollte ich kein Utrogest nehmen, sondern am dritten Tag nach Transfer 5000 Brevactid spritzen. Die Menstruation begann bereits am zwoelften Tag nach Transfer. Ich hatte in drei vorhqergegangenen IVF-Zyklen mit Utrogest nie zu fruehe Blutungen, im normalen Zyklus verlaengerte sich bisher der Zyklus durch Utrogest. Was kann ich gegen eine fruehe Blutung bei IVF und Kryozyklus tun?Waere die Zeit nach Transfer ausreichend zur Einnistung gewesen und wuerde dann keine Blutung eintreten? Besten Dank!
Hallo Olivi, das sind sicherlich sehr traurige Resulatate. Mit Utrogest kommt es zu einer Unterdrückung der Blutung - allerdings genauso auch dann, wenn es keine EInnistung gegeben hat. Umgekehrt: sollte es zu einer Einnistung gekommen sein, bleibt auch ohne Utrogest die Blutung aus (wobei im stimulierten Zyklus - wie bei Ihnen auch - generell eine Unterstützung mit z. B. Utrogest erfolgt). Sie sollten mit Ihrem Zenturm ggf. weitere diagnositsche Schritte besprechen. Alles Gute R. Moltrecht
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