nisi2991
Guten Tag Frau Prof. Dr. med.Sonntag, kurze Infos vorweg: Juni 2017 Eileiterschwangerschaft mit Entfernung des re. Eileiters. August 2017: früher Abgang Oktober 2017 bis Juni 2018: komplikationslose Schwangerschaft mit meinem Sohn. Nun wünschen wir uns seit Februar wieder ein Kind. Februar, April und Mai wieder frühe Abgänge. Ich hab mit einem Speicheltest mein Progesteronwert messen lassen, dieser lag nur bei 47 pg/ml in der zweiten Zyklushälfte! ES+8 beginnen immer Schmierbl. Und ohne Buscopan überstehe ich meine Periode nicht. Schilddrüse und das gr. Blutbild waren in Ordnung. Meine Frauenärztin macht nichts, da ich ja schon ein Kind habe, obwohl ich auch bei ihm in den ersten Tagen der Schwangerschaft Blutungen hatte! Der Hausarzt hat mir zwar Blut abnehmen lassen aber will meinen Progesteronmangel nicht diagnostizieren und auch nicht behandeln! Eine Bekannte riet mir Utrogestan zu nehmen und gab mir diese! Kann ich mit der Einnahme was falsch machen ohne Arztgespräch?
Grundsätzlich nicht. Dennoch könnte es sinnvoll sein, durch eine Hormonanalyse am Zyklusanfang zu klären, warum der Progesteronwert vermeintlich niedrig ist bzw. ja auch die zu frühen Schmierblutungen auftreten (diese unterstützen den Verdacht auf eine zu geringe Progesteronwirkung).
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