MerleBerle
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, ich hatte im Februar 2014 eine Fehlgeburt mit Ausschabung in der 8 SSW. In der 6. Woche traten leichte Blutungen ein. Ein Hämatom hatte sich um die Fruchtblase gelegt und der Embryo konnte nicht mehr versorgt werden und war auf dem Stand der 7. Woche. Bei dem Befund konnte jedoch nichts festgestellt werden. Dananch habe ich 6 Wochen später wieder meine Periode bekommen, die auch regelmäßig kommt (zwischen 28 und 31 Tagen und ein Mal 35 Tage). Seit 3 Monaten leide ich unter PMS und habe nehme deshalb seit August Mönchspfeffer. Es besteht nach wie vor ein Kinderwunsch. Da ich unterschiedliche Artikel gelesen habe, stellt sich mir die Frage, ob ich Mönchspfeffer überhaupt ohne Absprache mit meinem FA nehmen sollte? Hilft Mönchspfeffer generell bei einem Kinderwunsch nach Fehlgeburt? Vielen Dank im Voraus. Grüße, Merle
Hallo MerleBerle, Mönchspfeffer kann sich positiv auf die Gesamtsituation auswirken, sollte aber idealerweise nur nach einer gründlichen Untersuchung durch einen Facharzt eingenommen werden. Oft genügt das alleine aber nicht und man muss die Eizellreifung und damit indirekt die Gelbkörperfunktion medikamentös unterstützen. Lassen Sie sich gründlich untersuchen.
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