Mitglied inaktiv
Ich bin derzeit in der Sterilitätsbehandlung für ein zweites Kind. Ich habe durch Stimmulation vor 2 Jahren schon einen Sohn geboren. Damals war es kein großes Problem die Eireifung zu stimmulieren. Jetzt geht alles schief! Im ersten Zyklus habe ich 125 Einheiten Puregon gespritzt und hatte nach 3 Tagen eine Überstimmulation. Diesen Zyklus habe ich 15 Tage 75 und danach 3 Tage 100 Einheiten gespritzt und es ist rein nichts passiert. Jetzt muß ich wieder abbrechen. Meine Fragen: Kann in jedem Zyklus die benötigte Puregonmenge varieren? Muß ich zwischen den Zyklen immer wieder Gestagenpräperate einnehmen? Ich vertrage die sehr schlecht und es sind dann immer zwei Monate " blockiert". Ich bin Kassenpatient und habe den Eindruck, daß sich in den letzten 2 bis 3 Jahren noch deutlicher die Gesundheitreform abzeichnet. Die Ärzte können sich keine Zeit mehr nehmen. Nun sind wir glücklicherweise Finanziel gut gestellt. Meinen Sie, daß etwa ein pauschal Betrag dazu beitragen könnte eine Intensivere Betreuung herbeizuführen? Danke
Hallo, ich fange hinten an. Ich glaube nicht, daß hier Geld hilft. Trotzdem ist die Erfahrung richtig, daß unser gesundheitssystem kaputt ist. Es sind ja bald Wahlen! Wenn Ihre erfahrungen schlecht sind, mit Doc besprechen, ev. Zentrum wechseln. Die Puregonmenge kann tatsächlich variieren, so daß man es manchmal ausprobieren muß. Viel Glück Dr. v. Stutterheim
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