Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Barbara Sonntag:

Mehrlinge nach Insemination nach Eisprungstimulation mit Otrivelle

Prof. Dr. med. Barbara Sonntag

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Frage: Mehrlinge nach Insemination nach Eisprungstimulation mit Otrivelle

Annalena81

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Liebe Frau Sonntag, nach meinem langjährigen Kinderwunsch als potenzielle Single-Mama (41) habe ich diesen Zyklus zum ersten Mal genutzt, um eine künstliche Befruchtung durchzuführen. Zwei Tage vor der Insemination war ich noch einmal zur Ultraschallkontrolle in der Klinik und erhielt ein Rezept für Otrivelle, um den Eisprung auszulösen. Eine sonstige hormonelle Stimulation fand nicht statt. Ich habe mir das Medikament vor der Insemination verabreicht, da es scheinbar als Teil des Behandlungsplans vorgesehen war, ohne dies weiter zu hinterfragen. Nun mache ich mir allerdings ziemliche Gedanken, und daher meine Frage: Wenn keine sonstige hormonelle Behandlung stattfand außer Otrivelle, bestehen dann stark erhöhte Chancen/Risiken auf eine Mehrlingsschwangerschaft?


Prof. Dr. Barbara Sonntag

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Die Auslösespritze alleine erhöht das Risiko nicht, und beim Ultraschall hätte ja der Hinweis auf mehr als einen großen und sprungreifen Follikel geäußert werden sollen? Dies kann auch im sogenannten natürlichen Zyklus ganz ohne vorherige Stimulation und Auslösung vorkommen, statistisch mit steigendem Alter sogar häufiger als in jüngeren Jahren, aber insgesamt natürlich auf niedrigem Niveau.


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