Misssa
Guten Tag :) nach der Eizellentnahme, vor zehn Wochen, hatte ich eine starke Überstimulation. Ich habe PCO, Übergewicht (bereits 15 kg abgebaut), habe MS, Psoriasis, Migräne und vor sieben Jahren Hautkrebs. Daher bin ich Letrozol gegenüber ein wenig skeptisch, wenn ich mir den Beipackzettel durchlese. Hierbei beziehe ich mich nur auf die Nebenwirkungen, die das Herz-Kreislauf-System betreffen und die möglicherweise auftretenden Sehstörungen (ich hatte wegen der MS bereits zwei Sehnerventzündungen und daher ein Sehvernögen von nur noch 70 Prozent). Sehe ich das korrekt, dass bei einer Einnahme des Medikaments über fünf Tage das Risiko von schwerwiegenden Nebenwirkungen deutlich geringer ist als im Beipackzettel erwähnt? Letrozol ist ja eigentlich für andere Zwecke gedacht, bei denen die Arznei Monate oder Jahre zum Einsatz kommt. Oder treten die starken Nebenwirkungen auch bei Personen genauso "oft" auf, die das Präparat nur kurz nehmen? PS: Ich hatte eigentlich immer Clomifen genommen und meine Schleimhaut war gut aufgebaut und ich habe das Mittel gut vertragen, außer einer leichten Sehstörung in einem Zyklus. Danke im Voraus für ihre Einschätzung
Hallo, bei Sehstörungen wäre ich immer besonders vorsichtig, da diese ja auch mal Hinweis auf Mikrothrombosen im Gefäßbett sein könnten. Sie haben vollkommen recht, dass bei einer so kurzen Einnahme das Auftreten von Nebenwirkungen eher sehr unwahrscheinlich ist. Ich würde Ihnen dennoch raten, sich neben Ihrem Gynäkologen auch mit dem Neurologen und ggf. Hämostaseologen abzusprechen. Viele Grüße Christoph Grewe
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