Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Ute Czeromin:

ivf

Frage: ivf

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Liebe Frau Dr. Czeromin, ich bin 28, mein Mann fast 40 Jahre alt. Wir haben einen gemeinsamen 4 1/2 Jahre alten Sohn. Seit über zwei Jahren wünschen wir uns ein zweites Kind, welches trotz Hormonbehandlungen und Inseminationen bisher nicht entstanden ist. Ich habe zwei Fragen: 1. Wir spielen mit dem Gedanken, in ca. einem halben Jahr eine Ivf durchführen zu lassen. Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft im ersten Zyklus ein, wenn drei Embryonen übertragen werden und die Methoden des "assisted hatching" angewandt wird? 2. Ich habe extrem viele Allergien. Besteht die Möglichkeit, dass eine Schwangerschaft aufgrund einer immunologischen Reaktion nicht eingetreten ist? Ein Postkoitaltest wurde bereits durchgeführt. Er war negativ. Aber vielleicht kann sich ein Embryo trotzdem aufgrund einer solchen Reaktion nicht einnisten. Sollte dies nicht vor dieser sehr kostspieligen Behandlung überprüft werden? Wie kann man dies untersuchen? Welche evtl. Therapiemöglichkeiten gibt es? Vielen Dank für Ihre Hilfe! Bine


Dr. Ute Czeromin

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Liebe Bine - den ganzen immunologischen Aufwand können Sie getrost vergessen, es gibt keine Studie, die einen eindeutigen Vorteil bringt. Im Endeffekt gilt das auch für das assisted hatching!!! Und: Nie sollten im ersten IVF-Zyklus bei einer 28-Jährigen drei Embryonen zurückgesetzt werden!!! Die SS-Raten im ersten IVF-Zyklus bei einer Frau unter 35 Jahre bei einem Transfer von zwei Embryonen ohne hatching sind >35%. Da muß man das Schicksal nicht herausfordern und eine Drillingsschwangerschaft riskieren! Alles Gute! Ute Czeromin


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