Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Roxana Popovici:

Ist eine künstliche Befruchtung notwendig?

Frage: Ist eine künstliche Befruchtung notwendig?

kleinesKaninchen

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Hallo Frau Dr. Popovici, uns wurde von einem KWZ eine künstliche Befruchtung empfohlen, doch ich bin sehr verunsichert, ob das für uns der richtige Weg ist. Hier die Fakten: - Alter Frau: 36 / Alter Mann: 56 (keine bisherigen Kinder) - AMH Wert Frau: 0,49 im Juni 2020 und 0,67 im November 2020 - 2 Fehlgeburten in 2019 (1. Fehlgeburt in der 5. Woche /Juni und 2. Fehlgeburt in der 10. Woche/Dezember; keine Ausschabung) -alle anderen Befunde (Spermiogramm, Spiegelung Gebärmutter, Humangenetik, Blut, Schilddrüse) unauffällig. - bisher 2 Versuche mit Clomifen und Monitoring Ich bin hin- und hergerissen, da eine künstliche Befruchtung für mich eine sehr hohe emotionale Hürde darstellt; vor allem deswegen, weil "eigentlich" alles noch soweit in Ordnung bei uns ist. Auf der anderen Seite hat mir das KWZ dazu geraten und natürlich schwingt auch die Angst mit, dass mir die Zeit davon rennt. Das KWZ empfahl nicht mehr lange mit der Entscheidung zu warten, da sonst auch die Erfolgsaussichten einer künstlichen Befruchtung schwinden. Ich frage mich, wie Sie das sehen und was sie empfehlen würden. Ich freue mich auf Ihre Antwort.


Dr. Roxana Popovici

Dr. Roxana Popovici

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Hallo, eine künstliche Befruchtung ist nicht zwingend indiziert, da Sie ja auch auf natürlichem Weg schwanger wurden. Andererseits sind Sie nun erneut seit einem Jahr nicht schwanger geworden, also schient es doch Einschränkungen der Fruchtbarkeit zu geben. Sicherlich können Sie noch einige Zyklen abwarten, aber der nächste Schritt wäre (um Ihre Erfolgschancen zu erhöhen) die IVF oder ICSI-Behandlung. Alles Gute, RP


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