milf2019
Hallo, ich (41) bin seit ca. 1,5 Jahren in der Perimenopause (Periode nicht mehr jeden Monat, z.T. starke Wechseljahres-Symptome und bestätigt durch Blutwerte). Davor hatte ich immer einen extrem regelmäßigen Zyklus und bin 2018 auch sofort schwanger geworden, KiWu ist nicht mehr vorhanden. Obendrein leide ich seit Jahren unter hormoneller Migräne (ohne Aura), früher "nur" in der Zeit zwischen Periode und Eisprung, jetzt seit einem Jahr fast jeden 2. Tag - Migräneprophylaxe mit Amitriptylin schlägt bisher nicht an und ich bin am Ende meiner Kräfte). Nun habe ich mich entschieden aufgrund der zahlreichen Beschwerden, eine HRT zu beginnen. Lt. Arzt soll ich morgens 1 Hub Gynokadin und 2 Tabletten Chlormadinon 2mg nehmen und mit Letzterem pausieren, damit es zur Blutung kommt. Dazu habe ich zwei Fragen (verschreibender Arzt ist derzeit im Urlaub): 1.) Mein oberstes Ziel ist es, die Migräne zu bekämpfen (die anderen Wechseljahresbeschwerden sind zwar auch belastend, aber für mich hier zweitrangig) - sollte ich dazu nicht auch das Chlormadinon durchgängig ohne Pause nehmen? Denn es geht ja um einen konstanten Hormonspiegel, um die Migräne zu bessern, oder? 2.) Ich habe je eine große Krampfader an den Waden und eine über Ultraschall diagnostizierte Stammvenenvarikosis/Veneninsuffizienz, gegen die ich aber bisher nichts unternommen habe, außer mal Kompressionsstrümpfe auf Langstreckenflügen. Ist das ein großes Risiko bei einer HRT oder kann man das vertreten? Danke und herzliche Grüße!
Hallo, es wäre die Frage, ob Ihnen eventuell schon durch die permanente Gabe des Östrogens eine Linderung der Migräne verschafft. Ansonsten ist Ihr Gedankengang richtig. Bei der HRT werden ja die unterschiedlichen Formen der Applikation unterschieden und die transdermale Gabe ist in Bezug auf das Thromboserisiko zu bevorzugen. Für eine individuelle Einschätzung ist aber Ihr behandelnder Arzt zuständig, da nur er Ihre vollständige Geschichte kennt. Viele Grüße Christoph Grewe
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