Mitglied inaktiv
hallo Herr DR. Michelmann, wir waren heute in der Kiwu Klinik zum erstgespräch, da bei meinem Mann das Spermiogramm sehr schlecht ausgefallen ist meine die Ärztin zu uns er solle zu einer Humangenetischen Beratung und zur Hodenbiopsie. Sie sagte die Hodenbiopsie findet unter Vollnarkose statt, danach müssten wir das geweben etc wieder zur Kiwu-Klinik bringen(ist genau gegenüber)und die schauen dann ob sie was Finden, wenn ja frieren sie es ein. meine Frage wieviel findet mann in der regel bei einer Hodenbiopsie? müsste mann bei jedem neuen ICSI versuch eine neue Hodenbiopsie machen? Und zahlt das die Krankenkasse?wenn nicht wie teuer ist sowas? Vielen dank Über eine schnelle Antwort freue ich mich sehr. MfG Marri
Hallo Marri, es ist das übliche Verfahren, dass man nach einer Hodenbiopsie ein kleines Stückchen des Gewebes zuerst nach vorhandenen Samenzellen untersucht. Sind welche zu finden, wird der Rest des Biopsats in Einzelportionen zerteilt und einzeln eingefroren. Das hat den Vorteil, dass bei einer ICSI keine weitere Biopsie gemacht werden muss. Außerdem erspart man sich die ganze Behandlung der Frau. wenn in der vorgezogenen Biopsie keine Samenzellen zu finden sind. Normalerweise findet man aber immer wenigstens einige wenige Spermatozoen. Die Biopsie ist Bestandteil der ICSI und wird von der Kasse bezahlt (vorsichtshalber vorher erkundigen bzw. die Klinik fragen!).
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