Mitglied inaktiv
Hallo, weil ich in den meisten Zyklen der letzten Monate etwa drei Tage Schmierblutungen vor der Regel hatte (bei einem sowieso immer kurzen Zyklus von 25 oder 26 Tagen, den ich allerdings schon früher immer hatte), und da als Zufallsbefund zweimal keine Eibläschen und einmal am 10. Tag dazu kaum aufgebaute Schleimhaut zu sehen war, wurde mir nun dreimal im letzten Zyklus Blut entnommen. Am Zyklustag 3 war das Cortisol erhöht (541) und Dehydroepiandrosteron stark erhöht (21,8) und auch das FSH war mit 14,1 erhöht, das LH allerdings mit 7,4 normal (oder? Doch auch in der Relation zu FSH, oder sollte die umgekehrt sein?). Alle anderen Werte (Prolaktin 184, Estradiol 154, Hydroxy-Progesteron 0,88) waren im Normbereich. Mein Arzt hat nur das "Stresshormon" angesprochen (das Dehydro...) und das FSH gar nicht erwähnt, aber jetzt habe ich im Netzt Schauerliches dazu gefunden (nicht einmal IVF sei damit erfolgreich?!?). Ich muss dazu sagen, wir haben schon zwei Kinder und sind jetzt am Üben für Nummer drei. Ich werde bald 37 Jahre alt, die beiden anderen kamen mit 32 und 34, eine direkt und eine mit einer einjährigen Übungszeit. Vor der ersten hatten wir allerdings drei FG am Stück (die letzte könnte auch eine EU gewesen sein, das hat sich nie erwiesen, es war im US nichts zu sehen bei einem HCG von etwa 2000). Ich habe damals in Rüsselsheim dann die Immuntherapie gemacht und es hat ja auch geklappt. Beim zweiten Kind habe ich sie nicht gemacht und es hat auch geklappt. Allerdings sind die beiden nur 18 Monate auseinander. Halten Sie die Immuntherapie überhaupt für sinnvoll? Kann es sein, dass Kind 2 noch durch die Behandlung von Kind 1 geschützt war? Wie lange hält so eine Behandlung an? Und v.a.: was halten Sie von meinen Hormonergebnissen? Steht es tatsächlich so schlecht für uns? Vielen Dank für die Antwort.
Mitglied inaktiv
Hallo, die Hormonwerte sind weiter abklärungsbedürftig. Eine Schwangerschaft sollte noch möglich sin, jedoch sollten Sie sich bald in einem Kinderwunsch-Zentrum in Ihrer Nähe vorstellen. Die von Ihnen geschilderte so genannte Immuntherapie wird bei der geschiderten Hormonkonstellation sicherlich keinerlei Vorteile bringen. Für eine genauere Stellungnahme fehlen mir die notwendigen klinischen Angaben. Daher bitte zunächst die Stellungnahme eines Zentrums in Ihrer Nähe einholen. mfG N. Nassar
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