annablu
Hallo, nach 2 Fehlgeburten 2008 ( 6 und 11 Woche(Windei) unternahmen mein Mann und ich eine genetische Untersuchung. Das Ergebnis: bei meinem Mann alles in Ordnung, bei mir eine genetische Faktor II (Prothrombin) Mutation. Beim dritten Versuch nahm ich vor der Schwangerschaft HerzASS ( 50mg) und Utrogest, nach der 12 Woche Fragmin P ( später Fragmin P forte). In der 42. Woche kam unser kerngesunder Sohn zur Welt. Er ist jetzt 3,5 Jahre alt, und wir wünschen uns ein zweites Kind. Ich bin jetzt 32 Jahre alt. Meine Frauenärztin erzählte mir, sie hätte gelesen, neueste Forschungen zeigen, dass das Einnehmen von HerzASS vor der Schwangerschaft gar nicht gegen Fehlgeburten hilft. Nun bin ich total verunsichert. Waren die Fehlgeburten dann Zufall? Hätte ich die Fragmin P Spritzen gar nicht nehmen müssen? Was raten Sie mir? Im Internet habe ich gelesen, dass die Faktor II (Prothrombin)Mutation eher Fehlgeburten im späteren Verlauf einer Schwangerschaft bewirkt. Meine Frauenärztin meinte nur, ich wäre jung und sollte mir keine Sorgen machen. Ehrlich gesagt, reicht mir diese Aussage aber nicht aus. Was empfehlen Sie mir? Hat die Prothrombinmutation am Ende gar nichts mit den zwei Fehlgeburten zu tun (die zweite musste auch ausgeschabt werden) ? und war nur Zufall? Gibt es andere Medikamente, die in meinem Fall ratsam wären, um eine erneute Fehlgeburt zu vermeiden? Vielen Dank, Anna
Hallo Anna, eine Prothrombin II-Mutation bedingt eindeutig ein erhöhtes Thromobserisiko, deshalb würde ich mit Fragmin genauso verfahren wie in der SS Ihres Sohnes. Ob ASS einen Nutzen bringt, ist tatsächlich nicht eindeutig; aber wenn Sie es vom Magen vertragen, würde ich es versuchen! Viel Glück R. Moltrecht
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