Flavia79
Sehr geehrter Herr Bühler Bei mir besteht seit längerem Endometriose Grad IV (Insbesondere tief unten liegend Enddarm, Blase. Operiert 2007 mit anschliessender medikamentöser Behandlung). Trotzdem wurde ich im Sommer 2012 spontan schwanger und gebar eine gesunde Tochter. In der Zwischenzeit wünschen wir uns ein Geschwisterchen. Zwei erfolglose IVF-Versuche (lang Prot. 3 Embryos aus 9 EZ, kurz Prot. 2 Embryos aus 2 EZ) sowie ein Kryotransfer (total 5 gute Embryos) führten nicht zum Erfolg. Nun stellt sich die Frage wie weiter. Die Endometriose ist zwischen Darm / Scheide wieder da und im linken Eierstock. Die Kiwu empfiehlt OP im Bereich Eierstock ohne längere Downregulierung. Endoarzt sieht keinen nutzen der OP für neues IVF / Anzahl Embryos empfiehlt aber Downregulierung für 3-Monate. Linker Eiersock hat beide Stimulationszyklen kaum regiert (1. 2 EZ, 2. 0 EZ). Halten Sie eine längere Downregulierung vor dem nächsten IVF für sinnvoll? Oder doch die Laproskopie?
Hallo. Schwierige Frage. Vertrauen Sie mehr Ihrem Endometriose-Spezialisten. Eine OP am Eierstock in dieser Situation bringt nur das Risiko mit sich, dass nach der Operation der Eierstock seine Funktion gänzlich eingestellt. Eine Hauptursache für die schlechteren Schwangerschafts raten bei Endometriose zwar erst in der durch die Endometriose induzierten chronischen Entzündung im Bauchraum zu sehen. Deshalb kommt es dann zu Störungen in der Eizellen-Entwicklung. Diese Eizellen haben nachgewiesenermaßen eine schlechtere "Qualität". Meine besten Erfahrungen habe ich mit einer mindestens viermonatigen Down Regulation. Eizellen haben eine Entwicklungszeit von drei Monaten. Nach vier Monaten Down Regulation hat man dann mit einer neuen Eizell-Generation zu tun. Vielleicht sollten Sie sich an einen IVF-Zentrum wenden, in dem man die ausgediehnte Endometriose mehr berücksichtigt. Alles Gute, Ihr KB
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